Dienstag, 21. August 2007

Hat Zirl kein Geld mehr? - Bildungs- und Sozialeinrichtungen zum Sparen aufgerufen!

Liebe Zirlerinnen und Zirler,

die erfolgreiche Volksbefragung gegen den „ZIRL TOWER“ ist nicht einmal vier Wochen vorbei und schon mahnt Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) zum Sparen bei den Schulen, Kindergärten, bei Sozialzentrum und anderen Gemeindeeinrichtungen. In der Tiroler Tageszeitung ist zu lesen, dass die Marktgemeinde Zirl kein Geld mehr hat.

In der Gemeinderatssitzung, bei der mit 13 : 6 Stimmen der „ZIRL TOWER“ beschlossen wurde, hatten Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und sein Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) noch keine Probleme oder Bedenken einen Betrag von EUR 1,300.000.-- als Zuschuss der Gemeinde Zirl für den „ZIRL TOWER“ zu finanzieren!

Es ist aber zu hoffen, dass bei der Septembersitzung des Gemeinderates auch offen über die finanzielle Situation der Gemeinde Zirl geredet wird. Wenn wir kein Geld für Schulen, Kindergärten, Vereine und sonstige Infrastruktureinrichtungen der Gemeinde haben, muss es erlaubt sein über den gewaltigen Zuschuss für den „ZIRL TOWER“ nachzudenken.

Die Zirler Gemeinderäte müssen in der nächsten Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 12. September 2007, über das Ergebnis der Volksbefragung und über die Änderung des Raumordnungskonzeptes abstimmen.

Das ist die letzte Möglichkeit, für oder gegen einen Zuschuss von EUR 1,300.000.-- für ein privates Projekt zu entscheiden!

Wir hoffen, dass sich die wirtschaftliche Vernunft letztendlich doch durchsetzt!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN


Mit freundlichen Grüßen

Beate & Manfred Krapf