Samstag, 28. Juli 2007

Suchbild

1 Tag noch bis zur Volksbefragung

Liebe Zirlerinnen und Zirler,

morgen wird die Volksbefragung in Zirl über den „HÜTTER TURM“ abgehalten. Seit Mai 2007 gibt es das Turmprojekt für die Kirchstraße. Niemand hat bei der ersten Präsentation erwartet, welchen Widerstand die Zirler Bevölkerung gegen das sinnlose Projekt innerhalb kürzester Zeit leisten kann. Insbesondere der Mut und das Engagement von den vier Zirler Frauen

Isolde Gspan, Brigitte Mayr, Marieluise Plattner und Margret Triendl

ist zu bewundern. Sie haben innerhalb von 12 Tagen über 1.500 Unterschriften gesammelt und damit eine Volksbefragung erkämpft. Auch die Tiroler Landespolitik wurde auf Zirl aufmerksam, weil die Bevölkerung keinen Turm will.

Festzuhalten ist, dass die Betreiber des Projektes „Vorteile“ ankündigen, die im Projekt gar nicht enthalten sind, wie zum Beispiel:

Es gibt KEIN Lebensmittelgeschäft im beantragten Projekt!
Es gibt KEINE Verkehrsentlastung durch das Projekt!
Es gibt KEINE leistbaren Wohnungen für jungen ZirlerInnen!
Es gibt KEINE Unterlagen über die Baustufe 2 im Gemeindeamt!


Was veranlasst die Betreiber zu solchen haltlosen Aussagen? Wohl nur die Angst vor der Entscheidung der engagierten Zirlerinnen und Zirler!

Deshalb ist es sehr wichtig, dass möglichst viele Zirlerinnen und Zirler an der Befragung teilnehmen und mit „JA“ stimmen!

Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG


(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)

Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf

PS: Übrigens, bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen! Sie erleichtern damit der Wahlkommission die Arbeit erheblich und ermöglichen eine rasche Abwicklung der geheimen Stimmabgabe!

Freitag, 27. Juli 2007

2 Tage noch bis zur Volksbefragung

Liebe Zirlerinnen und Zirler,

am kommenden Sonntag ist in Zirl eine Volksbefragung ausgeschrieben. Bei allen bisherigen Wahlen auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene waren sechs (6) Wahlsprengel offen. Die Gemeinde Zirl ersandte an alle Wahlberechtigen Bürgerinnen und Bürger eine Mitteilung, die die Menschen an den Wahltermin erinnerte und die auch die Durchführung für die Wahlbehörde erleichterte.

Bei der Volksbefragung am Sonntag, den 29. Juli 2007 über den „HÜTTER TURM“ hat die Marktgemeinde in den Amtlichen Mitteilungen nur die Argumente der Betreiber aufgelistet.

Kein Wort wurde über die Sprengeleinteilung, die Wahlzeiten und die Wahllokale verloren. Diese Vorgangsweise ist einzigartig und zeigt, dass einige Gemeinderäte von SPÖ, Zirl Aktiv und FPÖ nicht viel von der Meinung der Zirlerinnen und Zirler halten.

Wir schreiben heute über diese organisatorischen Dinge und bitten Sie alle Zirlerinnen und Zirler – egal ob Sie für oder gegen den „HÜTTER TURM“ sind – über die Details der Volksbefragung zu informieren!

WAHLTERMIN:
Sonntag, 29. Juli 2007

WAHLZEITEN:
von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr durchgehend

WAHLALTER:
alle Zirlerinnen und Zirler über 18 Jahre

WAHLLOKALE
:
Sprengel 1 im Gemeindeamt (Parterre!)
Sprengel 2 in der Volksschule (Parterre in einer Klasse)

SPRENGEL 1: Am Wackerrain, Am Weingarten, Berger-Äcker, Brunntal, Bühelstraße, Burgweg, Dirschenbach, Dorfplatz, Ehnbachfeldweg, Eigenhofen, Feldgasse, Fragensteinweg, Franz-Gastl-Weg, Franz-Plattner-Straße, Freiungweg, Galtererweg, Geistbühelweg, Goasserweg, Hechenbergweg, Hochzirl, Kaiser-Max-Straße, Kaiserstandweg, Kalvarienbergstraße, Karwendelweg, Klammweg, Marktplatz, Martinsbühel, Meilstraße,Mühlfeldweg, Mühlgasse, Oberes Estrichfeld, Russhütte, Schaferweg, Schießstandweg, Schwabstraße, Schwimmbadweg, Solsteinstraße, Sonnenstraße, Sylvanerweg, Weinbergweg, Weineckstraße, Wenzel-Skop-Weg, Wörth, Zirlerberg

SPRENGEL 2: Am Anger, Äueleweg, Auergasse, Bahnhof Umgebung, Bahnhofstraße, Brunnerweg, Dr. Prantl-Straße, Dornachweg, Dr.-Kaserer-Weg, Dr.-Purtscheller-Straße, Esther-Reier-Weg, Florianstraße, Glentweg, Innweg, Johann-Paul-Gruber-Weg, Kaiserjägerstraße, Kirchfeldstraße, Kirchstraße, Kreuzbachweg, Krippenweg, Krömerweg, Kurat-Schranz-Weg, Lisa-Scholl-Weg, Martinswandweg, Moosscheibe, Morigglgasse, Plätzweg, Ranggerweg, Sailerweg, Salzstraße, Schöngasse, Schulgasse, Schützenweg, Sportplatzweg, Teriolisweg, Thomas-Tiefenbrunner-Weg, Wetterkreuzweg, Wiesenweg, Xanderweg

Bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen! Sie erleichtern damit der Wahlkommission die Arbeit erheblich und ermöglichen eine rasche Abwicklung der geheimen Stimmabgabe!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL

JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG


(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)


Mit freundlichen Grüßen

Beate & Manfred Krapf

Morigglgasse bezieht Stellung zum Kaiser-Max-Haus

Bis Donnerstag, den 26. 7. 07, 18 Uhr wurden an die Marktgemeinde Zirl allein aus der Morigglgasse und Umgebung insgesamt 27 schriftliche Stellungnahmen abgegeben.

Dem südlichen Teil der "Hinteren Gassn" blüht, wie aus den nun endlich aufliegenden Planskizzen deutlich ersichtlich ist, eine Tiefgaragenausfahrt.

Diese Beeinträchtigung wurde in den vereinzelt geführten Gesprächen der Projektbetreiber mit Anrainern der Morigglgasse nie erwähnt.Im Gegenteil, eine Verbesserung wurde versprochen

Jetzt wachen auch die Letzten auf!

Christine Federspiel-Heger, IG Morigglgasse, Morigglg. 14

Songtext: "Und i moan des tuat no an Platscher" von Christine Bardie

Und I moan des tuat no an Platscher
Dialektversion zu: And it’s a hard rain’ s a gonna fall
Melodie: Bob Dylan
Text: Chrsitine Bardie

Wozua hamma Augn, mei .liabes Kind?
Wozua hab i Augn, wenn i die Augn verbind?

I sig an riesigen Schattn über meim Haus.
Und i sig’s in der Zeitung und i kenn mi nit aus.
Und i sig, was da geschriebn steaht, und sig nix als Liagn.
Und i sig a die Wahrheit, doch die Wahrheit kannsch biagn.

Und i moan, und i moan, und I moan, und I moan,
Und I moan des tuat no a Platscher.

Wozua hamma Ohrn, mei liabes Kind,
wozua hab i Ohrn, wenn i die Ohrn verbind?

I hears Rauschn vom Inn, i hears Rauschn im Wald.
I hears Grolln von am Donner, und der Donner hat Gwalt.
Und der Donner bring a Gwitter,
und des Gwitter kimmt bald.

Und i moan, und i moan, und I moan, und I moan,
Und I moan des tuat no a Platscher.

Wozua hamma a Stimm, mei liabes Kind?
Wozua hab I a Stimm, wenn I mei Stimm nimma find?

Wenn nit stimmt, was i sig, nacha stell I a Frag.
Wenn ma stinkt, was i sig, nacha muass i was sagn.
Und wenns uns irgendwann reicht,
platzt uns irgenwenn der Kragn.

Und i moan, und i moan, und I moan, und I moan,
Und I moan des tuat no a Platscher.

3 Tage noch bis zur Volksbefragung

Liebe Zirlerinnen und Zirler,

in den vergangenen Rundschreiben in Sachen „HÜTTER TURM“ haben wir uns mit der Landespolitik und deren Stellungnahmen zum Projekt beschäftigt. Heute geht es um unsere Marktgemeinde Zirl. In einer privatrechtlichen Vereinbarung zwischen der ZZE in Gründung und der Marktgemeinde Zirl wurde ausdrücklich vereinbart, dass für dieses Bauvorhaben KEINE Wohnungen an Zirlerinnen und Zirler vergeben werden müssen.

Damit wurde für den „HÜTTER TURM“ die Vertragsraumordnung erstmals außer Kraft gesetzt. Es gibt keine „Zirler Quote“, die bei allen anderen Wohnbauprojekten in den letzten Jahren sichergestellt hat, dass junge Zirlerinnen und Zirler zu wohnbaugefördertem Wohnraum kommen!

Diese „Zirler Quote“ diente dem Ziel, dass die Gemeinde den Zuzug gemäß Ortsleitbild einbremsen kann und trotzdem junge Familien in der eigenen Heimatgemeinde Wohnraum zu leistbaren Preisen erwerben können. Wenn bei einem Projekt diese „Zirler Quote“ nicht gilt, werden bei neuen Projekten diese vertraglichen Bestimmungen kaum umsetzbar sein!

Die Einhaltung der „Zirler Quote“ ist für den schnellen Wohnungsverkauf nicht förderlich und wurde von den Projektbetreibern korrekt und geschickt wegverhandelt. Für die künftige Entwicklung der Marktgemeinde Zirl ist das ein nachteiliges Zugeständnis, das ungeahnte Beispielsfolgen für einen raschen und ungesteuerten Zuzug befürchten lässt!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL

JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG


(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)


Mit freundlichen Grüßen

Beate & Manfred Krapf

PS: Bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen!
Die Wahllokale sind – wie immer – im Gemeindeamt und in der Volksschule“

Mittwoch, 25. Juli 2007

4 Tage noch bis zur Volksbefragung

Liebe Zirlerinnen und Zirler,

im Blickpunkt von heute hat sich Herr Landeshauptmannstellvertreter Hannes Gschwentner (SPÖ) ganz klar zu Wort gemeldet. In seinem Sommergespräch mit der Bezirkszeitung hat er neben vielen anderen Themen auch ganz eindeutig und sehr klar zum „HÜTTER TURM“ in Zirl Stellung genomme

„Kein Landesgeld für Kaiser-Max-Gebäude!“

Jetzt hat sich auch der Landesobmann der Tiroler SPÖ zu dem umstrittenen Projekt deklariert. Vielleicht denken somit auch die Gemeinderäte seiner Partei im Zirler Gemeindeparlament nochmals nach. Abschließend hat Herr LHStv. Gschwentner noch richtig festgestellt, dass er sich die raumplanerischen Gutachten unabhängiger Experten anschauen will. Nachdem Landesrätin Dr. Anna Hosp und Landesrat Dr. Hannes Bodner dem Projekt sehr kritisch gegenüberstehen, ist zu hoffen, dass im Zirler Gemeinderat ein anderes Abstimmungsverhalten im August 2007 herauskommt.

Aus diesem Grunde ist es ganz entscheidend, dass sehr viele Zirlerinnen und Zirler an der Volksbefragung teilnehmen. Nur so nehmen die Politikerinnen und Politiker der Gemeinde und des Landes Tirol unser Anliegen ernst.

Abschließend möchten wir noch anbieten, dass Sie bei uns Plakate GEGEN den „HÜTTER TURM“ bestellen können, damit auch Sie Werbung für die Befragung machen können. Sie brauchen uns nur eine Email zurückzusenden und wir liefern umgehend!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG

(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)

Mit freundlichen Grüßen

Beate & Manfred Krapf
Email. luz@aon.at

PS: Bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen,!

Pressespiegel: TT-und ORF-Schlagzeilen zum Kaiser-Max-Turm auf einen Blick

15.05.2007: Neues Gebäude mit Dorfplatz soll Zirler Zentrum beleben: Das Zirler Ortszentrum stirbt aus. Mit einem außergewöhnlichen Bauprojekt wollen zwei Zirler diesen Trend stoppen und die Schubumkehr einleiten. Verfasser: unbekannt
http://www.tirol.com/wirtschaft/innsbruck/62168/index.do

15.05.2007: 55-Meter Hochhaus in Zirl sorgt für Unruhe. Der "Tyrol Tower" als geplanter großer Glasturm in Wörgl hat schon für Aufsehen gesorgt. Jetzt soll auch in Zirl mitten in den Ort ein Hochhaus entstehen. Das 55 Meter hohe "Kaiser Max Haus" sorgt jedoch für Debatten. Quelle: ORF Tirol
http://tirol.orf.at/stories/193161/

16.05.2007: Zirl-Tower": Bauordnung könnte Hochhaus verhindern: Nachdem am Dienstag zwei Zirler Unternehmer ihr Projekt eines 55 Meter hohen Gebäudes im Ortszentrum vorgestellt haben, stellt sich die Frage, ob das Hochhaus auch genehmigt werden kann - laut Bauordnung nämlich eigentlich nicht. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/193346/

17.05.2007: Kritik am Kaiser Max Haus in Zirl wächst. Rund um die Pläne des neuen Baus im Zirler Ortszentrum gehen die Wogen hoch. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/62253/index.do

18.05.2007: Zirl-Tower: Prominenter Stadtplaner skeptisch
Der geplante Zirl-Tower - ein 55 Meter-Hochhaus mitten im Ortszentrum - sorgt weiter für Diskussionen. Wiens früherer Stadtplaner und Professor für Städtebau und Raumplanung an der Uni Innsbruck etwa zeigt sich skeptisch. Quelle: ORF Tirol
http://tirol.orf.at/stories/193660

19.05.2007: Protestaktion gegen Glasturm. In Zirl haben am Samstag Anrainer mit einer Ballonaktion gegen den geplanten 55 Meter hohen Glasturm protestiert. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/194039/

24.05.2007: Architekten planen modernes 55-Meter-Hochhaus in Zirl: Wolfgang Hütter und Hannes Unterluggauer fühlen sich nach der Abstimmung im Gemeinderat bestätigt. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/62698/index.do

31.05.2007: Zirler Bürgerinnen wollen Volksbefragung. Rund um das geplante 55 Meter hohe Hochhaus im Ortszentrum von Zirl wollen vier Frauen jetzt eine Volksbefragung initiieren. Sie brauchen dazu 850 Unterschriften. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/196539/

01.06.2007: Umstrittenes Kaiser-Max-Haus darf nur halb so hoch sein: Das Land Tirol genehmigte den Bau des 55 Meter hohen Hauses in Zirl nicht.Jetzt muss die Gemeinde den Umbau selber zahlen. Verfasser: unbekannt
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/63101/index.do

01.06.2007: Kaiser-Max-Haus nur mehr 25 Meter hoch: Das Kaiser-Max-Hochhaus in Zirl wird nicht wie geplant errichtet. Wie Bürgermeister Hanspeter Schneider am Freitag erklärte, habe das Land Einwände gegen das 55 Meter hohe Projekt. Möglich sei maximal ein Gebäude mit 25 Metern Höhe. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/196953/

13.06.2007: Volksbefragung zum Tower. In Zirl dürfte es im Sommer fix eine Volksbefragung zum umstrittenen Zirl-Tower geben. Vier Frauen aus dem Ort haben über 1400 Unterschriften gesammelt, und am Dienstag bei der Gemeinde eingebracht. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/199575/

25.06.2007: Kaiser Max Haus wird am Mittwoch in Zirl beschlossen: Am Mittwoch fällt im Zirler Gemeinderat der Startschuss für ein 22 Meter hohes Gebäude in der Kirchstraße. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/64718/index.do

27.06.2007: Gemeinderat soll Kaiser-Max-Haus beschließen. Mittwochabend soll das umstrittene Kaiser-Max-Haus im Zirler Gemeinderat beschlossen werden. Statt einer bis zu 55-Meter hohen Turm-Lösung mitten im Ort soll jetzt - auch nach einem Veto des Landes - eine abgespeckte Variante kommen.
Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/203058/

29.06.2007: Weiter viel Kritik am Kaiser-Max-Haus in Zirl: Auch nach dem Gemeindebeschluss wird es um das umstrittene Bauprojekt in Zirl nicht ruhiger. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/64718/index.do

20.07
.2007: Projektbetreiber stellen neue Version vor : In Zirl ist am Freitag die "abgespeckte" Version des geplanten "Kaiser-Max-Hauses" vorgestellt worden. Zuerst sollte das Hochhaus 55 Meter hoch werden. Protest aus der Bevölkerung war die Folge, Ende Juli gibt es eine Volksbefragung. Quelle: ORF Tirol
http://tirol.orf.at/stories/208916/

21.-22.07.2007: Noch kein grünes Licht vom Landesrat Bodner: Die Projektbetreiber rechnen fest mit dem Baubeginn des Kaiser-Max-Hauses 2008. LR Hannes Bodner allerdings bremst die Euphorie. Verfasser: Nikolaus Paumgartten.

23.07.2007: Diskussion über Sinn der Volksbefragung: Am Sonntag findet in Zirl die Volksbefragung über das Kaiser-Max-Haus statt. Über deren Sinnhaftigkeit gehen die Meinungen auseinander. Verfasser: Nikolaus Paumgartten

24.07.2007:Gemeinderat könnte Projekt noch kippen: Theoretisch, so BM Hanspeter Schneider, könnte sich der Gemeinderat beim Kaiser-Max-Haus noch umeintscheiden. Dazu bräuchte es vier Stimmen. Verfasser: Nikolaus Paumgartten

25.07.2007: Kaiser-Max-Haus für Wirtschaftsbund Zirl eine Jahrhundert-Chance". ÖVP-Zirl nicht geschlossen. Rund ums Kaiser-Max-Haus gehen die Meinungen auseinander. Auch bei der ÖVP Zirl. Verfasser: Unbekannt

27.07.2007: Volksbefragung über Zirler Kaiser-Max-Haus am Sonntag: Die Positionen der Befürworter und der Gegner könnten gegensätzlicher nicht sein. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
www.tirol.com/politik/innsbruck/66367/index.do

Dienstag, 24. Juli 2007

5 Tage noch bis zur Volksbefragung

Lieber Zirlerinnen und Zirler,

der Zirler Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) hat in einem Interview mit der Tiroler Tageszeitung endlich zugestanden, dass der Zirler Gemeinderat nochmals über den „HÜTTER TURM“ entscheiden muss. Die Tiroler Gemeindeordnung sieht nämlich vor, dass über das Ergebnis der Volksbefragung im Gemeinderat zu beraten ist. Zweitens muss der Zirler Gemeinderat auch über die (vielen) eingebrachten Schriftlichen Stellungnahmen/Einsprüche entscheiden. Wörtlich wird der Bürgermeister zitiert:

„Wenn vier Befürworter im Gemeinderat von einem eindeutigen Ergebnis der Volksbefragung so überwältigt sind, dass sie sich umentscheiden, dann ist das Projekt gestorben.“

Traurig ist aber, dass Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) an der Sinnhaftigkeit des „HÜTTER TURMS“ auch nicht zweifelt, egal ob 1.500 oder 3.000 Menschen gegen das Projekt sind. Wir sind der Ansicht, dass ein Zirler Bürgermeister für ALLE Zirlerinnen und Zirler arbeiten muss und die ablehnende Meinung der engagierten Bevölkerung ernst nehmen sollte.

Es hat denn Anschein, als ob die Mehrheit im Gemeinderat nachdenkt, ob ihre Entscheidung für das Projekt wirklich die richtige Entscheidung war!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL

JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG

(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)


Mit freundlichen Grüßen

Beate & Manfred Krapf

Songtext "Viel z´hoach baut" von Christine Bardie

Viel z’hoach baut

Aktualisierte Banklhymne
Refrain: Georg Federspiel 1992;
Hochhausfassung: Christine Bardie, 2007


Da wöllns a Hochhaus baun, wölln ins es Dorf versaun,
hat die Gemeinde gsagg, da hat ins koana gfragg.

De ham scho viel zviel baut, da wead viel zhoach baut!
Wia wöllnsn des versaun? Da wead viel zhoach baut, viel z´hoach baut.

Übern Turmbau zu Zirl, red es ganze Land.
Verlierns in Zirl iatz, komplett in Verstand?

Ausn Geldtaschl da lacht der Pleitegeier,
doch für Zirl isch nix, z’groaß und z’teier.

Da wead viel z’viel baut, Da wead viel zhoach baut!
Wia wöllnsn des versaun, Da wead viel z´hoach baut, viel zhoach baut.

In der Zeitung hams gsagg, mia waarn alle dafür.
Iatz wead es Volk befragg, und des Volk sein mia.

Ja, wenn da jeder hingang, ja, wo kam ma da hi’?
Des wur über kurz oder lang, die reinschte Demokratie!

De ham scho viel z´viel baut, da wead viel zhoach baut!
Wia wöllnsn des versaun?
Da wead viel z´hoach baut, viel zhoach baut.

Montag, 23. Juli 2007

6 Tage noch bis zur Volksbefragung

Lieber Zirlerinnen und Zirler,

heute haben viele Bürgerinnen und Bürger ihr Einspruchsrecht in Anspruch genommen und bei der Gemeinde schriftliche Stellungnahmen abgegeben. Dies ist umso bemerkenswerter, da es normalerweise kaum vorkommt, dass solche Rechtsmittel von den betroffenen Menschen wahrgenommen werden. Aber der „HÜTTER TURM“ bewegt unser Dorf.

Auch wir haben über einen sehr bekannten und in Bauangelegenheiten versierten Rechtsanwalt eine schriftliche Stellungnahme (30 Seiten dick) und eine Aufsichtsbeschwerde (mit 6 Seiten) beim Gemeindeamt Zirl während der offiziellen Amtsstunden eingebracht. Rechtsanwalt Dr. Michael Sallinger, der als exzellenter Kenner der Tiroler Baugesetze gilt, sieht in der Vorgangsweise der Marktgemeinde Zirl in Sachen „HÜTTER TURM“ schwere rechtliche Mängel.

Wenn die Gemeinde dieses Projekt noch einmal im August 2007 wirklich beschließen will, müssen insbesondere folgende Befunde und Gutachten eingeholt werden:

Ø Verkehrsstromanalyse

Ø Verkehrsgutachten

Ø Immissionsgutachten

Ø Rechtsgutachten über die Zulässigkeit des hier verfolgten PPP-Modells

Ø Raumordnerische Grundlagenforschung

Ø Einholung vollständiger Erläuterungsberichte

Ø Städtebauliches Konzept und Gutachten


Der Beschluss über die Änderung des Zirler Raumordnungskonzeptes wurde OHNE Erläuterungsbericht des örtlichen Raumplaners DI Bernd Egg gefasst. Ein solcher Bericht war bei unserer Akteneinsicht im Amt NICHT vorhanden. Bei jedem anderen Bauvorhaben, egal ob Einfamilienhaus oder Wohnblock oder Garage, muss ein solches Gutachten immer vorliegen, bevor der Gemeinderat einen Beschluss fassen kann!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL

JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG


(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)

Mit freundlichen Grüßen


Beate & Manfred Krapf

Der Turm und sein Umfeld - neue Bilder

anbei ein Link auf die Homepage der ÖVP Zirl http://www.zirl.at/oevp/ mit neuen Bildern zum Kaiser-Max-Turm und seinem Umfeld.

Sonntag, 22. Juli 2007

7 Tage noch bis zur Volksbefragung

Lieber Zirlerinnen und Zirler,


in den vergangenen Wochen haben uns viele Menschen angesprochen, angemailt oder kontaktiert und gefragt, was man denn gegen den „HÜTTER TURM“ und vor allem gegen die Vorgangsweise des Zirler Gemeinderates unternehmen kann. Die Antwort von uns ist immer die gleiche und lautet::

Die Bügerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitz in Zirl haben, können schriftliche Stellungnahmen/Einsprüche gegen das Projekt bei der Marktgemeinde Zirl einbringen!

Diese Einsprüche gegen die Änderungen des Raumordnungskonzeptes, des Flächenwidmungsplanes und der Bebauungspläne bewirken, dass der Gemeinderat nochmals über diese Stellungnahmen abstimmen muss. Desweiteren sind die Stellungnahmen auch dem Land als Aufsichtsbehörde vorzulegen.

Gerne helfen wir engagierte Zirlerinnen und Zirler, wenn Unterstützung bei den Stellungnahmen/Einsprüchen gegen den „HÜTTER TURM“ gewünscht wird.


Unser Motto lautet

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL

JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG

(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)

Keine Förderzusage von LR Hosp

Dem beigefügten Link zur Homepage der ÖVP ist eine Stellungnahme der Landesrätin Anna Hosp zur Förderungssituation des Projektes Kaiser-Max-Turm in Zirl zu entnehmen:

VP-Hosp: „Derzeit keine Förderungszusage für das Kaiser-Max-Projekt in Zirl!“

Klarstellung von Landesrätin Anna Hosp

Gemeindereferentin LR Anna Hosp weist die in einem Beitrag der Tiroler Tageszeitung veröffentlichte Aussage des Zirler Bürgermeisters Hanspeter Schneider bezüglich einer angeblich bereits vorhandenen Förderungs-Zusage für das geplante Kaiser-Max-Haus zurück.

„Es gibt zwar grundsätzlich verschiedene Förderungsmöglichkeiten im Bereich der Dorferneuerung bzw. Ortskernrevitalisierung. Für das konkrete Projekt in Zirl wurde jedoch bislang noch keine Entscheidung getroffen, daher liegt von meiner Seite derzeit auch keinerlei Zusage vor“, stellt LR Anna Hosp klar.

Link:
http://www.tiroler-vp.at/9148/?MP=61-157

8 Tage noch bis zur Volksbefragung

Lieber Zirlerinnen und Zirler,

die Betreiber des Projektes „HÜTTER TURM“ haben in einer Pressekonferenz behauptet, dass „die Volksbefragung in Zirl keine Relevanz mehr habe“. Diese Aussagen sind sehr voreilig und entsprechen nicht den Aussagen der zuständigen Landespolitikerinnen und Landespolitiker.

Neben Frau Landesrätin Dr. Anna Hosp, die eindeutig erklärt hat, dass es keine Zusagen für Subventionen gibt, und Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa, der eine Abstimmung im Gemeinderat vor der Volksbefragung nicht für zielführend erachtet hatte, meldet sich nunmehr auch Landesrat Dr. Hannes Bodner zu Wort.

Der für die Raumordnung zuständige Landesrat Dr. Hannes Bodner erklärt, dass das Projekt gestorben ist, wenn er die Genehmigung verweigert.

Alle diese Aussagen von den Politikerinnen und Politikern auf Landesebene belegen deutlich, dass die Volksbefragung sehr ernst genommen wird. Eine hohe Beteiligung und eine große Ablehnung des „HÜTTER TURMS“ wird das Projekt wohl verhindern!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL

JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG

(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)


Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf

9 Tage noch bis zur Volksbefragung

Lieber Zirlerinnen und Zirler,

die Befürworter des „HÜTTER TURMS“ (mit 8 Geschossen in der Kirchstraße und mit 9 Geschossen in der Morigglgasse) behaupten in der Öffentlichkeit, dass der Bau schon beschlossen sei.

Das ist einfach nicht wahr!

Die vielen Einsprüche engagierter Zirlerinnen und Zirler bedeuten, dass der Gemeinderat nochmals im August 2007 beschließen muss, ob der „HÜTTER TURM“ überhaupt gebaut werden darf. Auch die Zustimmungen des Landes Tirol zum Bau des „HÜTTER TURMS“ und für die Subventionen liegen nicht vor!

Die zuständige Landesrätin, Frau Dr. Anna Hosp, hat in der Tiroler Tageszeitung ausdrücklich betont, dass es KEINE Zusagen von Subventionen des Landes Tirol gibt!

Wir werden in den Tagen bis zur Volksbefragung am Sonntag, den 29. Juli 2007 laufend Emails versenden, die Argumente für die Ablehnung des „HÜTTER TURMS“ auflisten.

Bitte senden Sie dieses Email unbedingt an Ihre Freunde und Bekannten weiter!

Unser Motto lautet:

JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL

JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL

JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG

(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)

Mit freundlichen Grüßen

Beate & Manfred Krapf