Liebe Zirlerinnen und Zirler,
wie die Tiroler Tageszeitung am Samstag, den 22.12.2007, berichtete, haben die Betreiber des Zirl Tower das umstrittene Projekt „Kaiser Max Haus“ aufgegeben. Eine richtige und mutige Entscheidung!
Wir bedanken uns bei allen, die sich für ein lebenswertes Zirl engagiert haben und zwar bei:
* den ca. 1.500 ZirlerInnen, die unterschrieben haben
* den ca. 1.500 ZirlerInnen, die zur Volksbefragung gegangen sind
* den Initatorinnen der Volksbefragung im Sommer 2007
* den 6 GemeinderätInnen von ÖVP und Frischen Wind
* den zahlreichen ZirlerInnen, die gespendet haben
* und allen, die uns in vielerlei Hinsicht unterstützt haben!!!
Alle Mitglieder des Zirler Gemeinderates sind jetzt gefordert, gemeinsam mit der Zirler Bevölkerung nach guten Lösungen für die Zentrumsgestaltung zu suchen und erfolgreich umzusetzen. Viel Erfolg!
Wir wünschen Euch besinnliche Weihnachten
im Kreise der Familie und
einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2008!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Montag, 24. Dezember 2007
Samstag, 22. Dezember 2007
Projektanten klüger als 2/3 des Gemeinderates? Aus für Kaiser Max Turm
Der Rückzug der beiden Projektanten Unterluggauer und Hütter vom Projekt Kaiser Max Turm ist positiv zu bewerten. Die beiden Herren haben die Zeichen der Zeit erkannt und aus der ablehnenden Haltung des Landes und der Bevölkerung die richtige Schlußfolgerung gezogen, was leider von 2/3 des Zirler Gemeinderates nicht behauptet werden kann. Die von der Zirler Bevölkerung gewählten Vertreter der Fraktionen SPÖ, Zirl Aktiv und FPÖ haben bis zur letzten Gemeinderatssitzung am 19. 12. am Projekt festgehalten..... ein Trauerspiel, in der nur "stur" und ohne Vernunft, arrogant und präpotent ein Projekt vorangetrieben wurde, ohne Alternativen zu überlegen, ohne auf die Bedürfnisse der AnrainerInnen und der Zirler Bevölkerung wirklich einzugehen und ohne sachlich überzeugende Argumente einzubringen.
Den Zirler BürgerInnen bleibt nun nur eine vage Hoffnung - die ja bekanntlich zuletzt stirbt - dass bei zukünftigen Projekten in der Kirchstraße, welche ja unbestritten äußerst notwendig wären, mit mehr Feingefühl, Diplomatie und Offenheit, mit mehr ästhetischem Empfinden und wirklich nachvollziehbaren sachlichen Argumenten an einer attraktiven Lösung gearbeitet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Regina Stolze-Witting
Den Zirler BürgerInnen bleibt nun nur eine vage Hoffnung - die ja bekanntlich zuletzt stirbt - dass bei zukünftigen Projekten in der Kirchstraße, welche ja unbestritten äußerst notwendig wären, mit mehr Feingefühl, Diplomatie und Offenheit, mit mehr ästhetischem Empfinden und wirklich nachvollziehbaren sachlichen Argumenten an einer attraktiven Lösung gearbeitet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Regina Stolze-Witting
In Zirl wird es kein Hochhaus geben (Quelle: ORF Radio Tirol 22.12.2007)
Das umstrittene Kaiser-Max-Haus in Zirl ist Geschichte. Wie die "Tiroler Tageszeitung" am Samstag berichtete, legten die Projektbetreiber die Pläne für das umstrittene Hochhaus ad acta.
Ende des Projekts besiegelt
Die Abteilung Raumordnung des Landes hatte an dem Hochhausprojekt in Zirl einiges auszusetzen. Auch ästhetisch gefiel der Turm offenbar nicht. Die Projektbetreiber erklären deshalb den Rückzug. Wie es heißt, wäre das Aufrechterhalten der Kaufoption für die notwendigen Grundstücke ab Jänner 2008 teurer geworden.
Weitere Verzögerungen und das Risiko eines langen Bauverfahrens wollten die Projektanten offenbar nicht hinnehmen. Sie legten einen guten Teil der Kaufoptionen zurück und besiegelten damit das Ende des Projekts.
Abfuhr bei Volksbefragung
Das Kaiser-Max-Haus beschäftigte die Gemeinde Zirl seit vergangenem Mai und führte zu einer Volksbefragung. Mit einem eindeutigen Nein für das ehrgeizige Projekt ging diese aus. Der Zirler Gemeinderat stand allerdings zu zwei Dritteln hinter dem Projekt.
tirol.ORF.at; 21.12.07
Das Kaiser-Max-Haus in Zirl kommt beim Land offensichtlich nicht gut an. Die Abteilung Raumordnung hat an dem Hochhausprojekt einiges auszusetzen, auch ästhetisch gefällt der Turm im Land nicht.
Ende des Projekts besiegelt
Die Abteilung Raumordnung des Landes hatte an dem Hochhausprojekt in Zirl einiges auszusetzen. Auch ästhetisch gefiel der Turm offenbar nicht. Die Projektbetreiber erklären deshalb den Rückzug. Wie es heißt, wäre das Aufrechterhalten der Kaufoption für die notwendigen Grundstücke ab Jänner 2008 teurer geworden.
Weitere Verzögerungen und das Risiko eines langen Bauverfahrens wollten die Projektanten offenbar nicht hinnehmen. Sie legten einen guten Teil der Kaufoptionen zurück und besiegelten damit das Ende des Projekts.
Abfuhr bei Volksbefragung
Das Kaiser-Max-Haus beschäftigte die Gemeinde Zirl seit vergangenem Mai und führte zu einer Volksbefragung. Mit einem eindeutigen Nein für das ehrgeizige Projekt ging diese aus. Der Zirler Gemeinderat stand allerdings zu zwei Dritteln hinter dem Projekt.
tirol.ORF.at; 21.12.07
Das Kaiser-Max-Haus in Zirl kommt beim Land offensichtlich nicht gut an. Die Abteilung Raumordnung hat an dem Hochhausprojekt einiges auszusetzen, auch ästhetisch gefällt der Turm im Land nicht.
Kaiser-Max-Haus in Zirl ist Geschichte (Quelle: TT vom 22.12.2007)

Knalleffekt rund um den umstrittenen Würfel-Bau in Zirl. Die Projektanten legen die Pläne ad acta.
Auf den Turm- folgte der Würfelentwurf.
Bild: Fotos: Teamwerk, Gspan
"Mit ein bisschen Wehmut, aber ohne Gram ziehen wir uns von dem Projekt zurück", erklärten die Projektanten Wolfgang Hütter und Hannes Unterluggauer gestern exklusiv gegenüber der Tiroler Tageszeitung, Damit geht ein Kapitel zu Ende, das Zirl seit Mai beschäftigt und schließlich sogar zu einer Volksbefragung über das Bauwerk geführt hatte.
Den letztendlichen Ausschlag für das Ende des Kaiser-Max-Hauses habe die negative Stellungnahme der Landesabteilung für Raumordnung Mitte Dezember gegeben. "Damit haben wir das Gefühl bekommen, dass das Land nicht mehr hinter dem Projekt steht", erklärt Unterluggauer.
Enttäuschung über Land
Und das sei verwunderlich. Schließlich hätte Landesrat Hannes Bodner bei der Besprechung über den zweiten Entwurf, den Würfelbau, seine Zustimmung bekundet.
"Damals waren Mitarbeiter des Landesrates, der Zirler Bürgermeister und auch seine beiden Vize anwesend", erinnert sich Unterluggauer. Und Bodner habe gemeint, dass er sich das so nun vorstellen und man mit seiner Zustimmung rechnen könne.
"Nur deshalb haben wir das Projekt weiterbetrieben. Hätte es gleich geheißen, dass wir keine Chance haben, dann hätten wir uns Zeit und Geld gespart und uns früher davon verabschiedet", erklärt Hütter.
Ab Jänner 2008 wäre nun das Aufrechterhalten der Kaufoptionen für die Grundstücke an der Kirchstraße teuer geworden. Weitere Verzögerungen und das Risiko eines langen Bauverfahrens wollten die Projektanten deshalb nicht hinnehmen. Mit 20. Dezember haben sie drei Fünftel der Kaufoptionen zurückgelegt und damit das Ende des Projektes besiegelt. Zwei Optionsverträge bleiben allerdings in den Händen von Wolfgang Hütter.
Gemeinde ist nun gefordert
Und dieser zeigt sich bereit, an einer sinnvollen Zentrums-entwicklung für Zirl mitarbeiten zu wollen: "Ich bin bei einer konstruktiven Lösung dabei." Allerdings müsse die Gemeinde nun Verhandlungen mit den anderen Grundstückseigentümern aufnehmen und sich um die frei gewordenen Optionen auf die Flächen bemühen.
Das Resümee der beiden fällt zwiespältig aus. Auf der einen Seite steht die Enttäuschung über das Land, auf der anderen Seite die positive Unterstützung durch die Gemeinde.
Wolfgang Hütter: "Der Gemeinderat ist zu zwei Dritteln hinter dem Projekt gestanden." Und Hannes Unterluggauer bereut nichts: "Ein paar Dinge würden wir anders machen. Aber wir würden es wieder machen."
Von Nikolaus Paumgartten
21.12.2007
Montag, 17. Dezember 2007
Tagesordnung kommende Gemeinderatssitzung am 19. 12. 2007
Öffentliche Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 19. 12. 2007
Beginn: 19 Uhr
Ort: Gemeindeamt, Sitzungssaal, Bühelstraße 1
Tagesordnung:
1. Kenntnisnahme des Gemeinderatsprotokolls vom 17.10. 2007 und vom 28.11.2007
2. Steuern, Gebühren und Abgaben für das Jahr 2008
3. Beschluss zum Voranschlag für das Jahr 2008
4. Innauenprojekt Dirschenbach
5. Antrag der SPÖ Zirl um einen außerordentlichen Heizkostenzuschuss
6. Antrag der Zirler Volkspartei zur Auszahlung der Subventionen 2007
7. Ansuchen Robert Wild für die "Fuhntroger" um Zuschuß zur Restaurierung der Fahne
8. Subventionsansuchen Union Eissportklub Zirl
9. Subventionsansuchen Markus Geyr für die big band "sa-wi-du-bap"
10. Ansuchen Musikverein Zirl um finanzielle Unterstützung für das Cäcilienkonzert
11. Subventionsansuchen der Senioren, Pensionisten und der Pfarre für die Weihnachstfeier
12. Sondersubventionsansuchen für das 40-Jahr Jubiläum der Bibliothek Zirl
13. Sondersubvetnionsansuchen des Zirler Kirchenchors für die Japan Reise
14. Änderung der Wasserleitungsgebührenordnung der MG Zirl
15. Ansuchen der LKW Tankstellen Betreiber GmbH um Betriebsansiedelung
16. Auflegung und Erlassung eines allg. und ergänz. Bebauungsplanes sowie einer Widmungsänderung für das Bauvorhaben "Betreutes Wohnen" auf GP 1653/1, KG Zirl
17. Antrag der SPÖ Zirl betreff Eintritt in Verhandlungen mit dem Bodenbeschaffungsfonds zwecks Ankauf der Grundstücke mit Optionsverträgen in der Kirchstraße
18. Antrag der Zirler Volkspartei betreffend Prüfung der Übernahme Optionsverträge westliche Kirchstraße
19. Ansuchen Ing. Helmut Rasinger um Auflegung und Erlassung eines allg. und ergänz. Bebauungsplanes für Gst. Nr. 409 und um Auflegung und Erlassung einer Widmungsänderung der selbigen Liegenschaft auf Hotelsonderfläche (Meilstraße)
20. Ansuchen Karl Heinz Ruepp um Grundtausch für Grundabtretung auf Gst.-Nr. 2898/1 (Eigenhofen)
21. Ansuchen Manuel und Andreas Kiss um Auflegung und Erlassung eines ergänz. Bebauungsplanes für eine gekoppelte Bauweise auf Gst.-Nr. 2664/9 (Klammweg)
22. Ansuchen Stefan Suitner um Erstattung der Vermessungskosten und Errichtung einer Mauer auf Gst.-Nr.354/3 (Franz-Plattner-Straße)
23. Ansuchen TIWAG um Teilverkabelung MNr. 199/neu MNr. 122, Abschluß eines Dienstbarkeitsvertrages
24. Ansuchen RA Dr. Walch für Brigitte Durnthaler um Ankauf von 31m² von der MG Zirl
25. Ansuchen um Absonderung von Holz- und Streunutzungsrechten von Ernst Heckl an Gerda und Franz Stecher
26. Antrag Bgm. Schneider zur Fassung eines Grundsatzbeschlusses betreffend Grundverkauf in Eigenhofen (ehemalige Liegenschaften Sailer)
27. Ansuchen Bgm. Schneider um Beauftragung eines Statikers zur Feststellung der Bausubstanz und Statik für eine eventuelle Aufstockung der Hauptschule Zirl (Am Anger)
28. Stellungnahme Bgm. Schneider zum Beschluss des ergänzenden Bebauungsplanes der Fam. Hrdlovics für Gst.-Nr. 3319, KG Zirl (Am Anger)
29. Stellungnahme der Landesregierung - Abt. Raumordnung zum Kirchstraßenprojekt
30. Antrag der Zirler Volkspartei zur nachhaltigen Dorferneuerung im Zentrum
31. Anträge, Anfragen, Allfälliges
32. Vertrauliches
Beginn: 19 Uhr
Ort: Gemeindeamt, Sitzungssaal, Bühelstraße 1
Tagesordnung:
1. Kenntnisnahme des Gemeinderatsprotokolls vom 17.10. 2007 und vom 28.11.2007
2. Steuern, Gebühren und Abgaben für das Jahr 2008
3. Beschluss zum Voranschlag für das Jahr 2008
4. Innauenprojekt Dirschenbach
5. Antrag der SPÖ Zirl um einen außerordentlichen Heizkostenzuschuss
6. Antrag der Zirler Volkspartei zur Auszahlung der Subventionen 2007
7. Ansuchen Robert Wild für die "Fuhntroger" um Zuschuß zur Restaurierung der Fahne
8. Subventionsansuchen Union Eissportklub Zirl
9. Subventionsansuchen Markus Geyr für die big band "sa-wi-du-bap"
10. Ansuchen Musikverein Zirl um finanzielle Unterstützung für das Cäcilienkonzert
11. Subventionsansuchen der Senioren, Pensionisten und der Pfarre für die Weihnachstfeier
12. Sondersubventionsansuchen für das 40-Jahr Jubiläum der Bibliothek Zirl
13. Sondersubvetnionsansuchen des Zirler Kirchenchors für die Japan Reise
14. Änderung der Wasserleitungsgebührenordnung der MG Zirl
15. Ansuchen der LKW Tankstellen Betreiber GmbH um Betriebsansiedelung
16. Auflegung und Erlassung eines allg. und ergänz. Bebauungsplanes sowie einer Widmungsänderung für das Bauvorhaben "Betreutes Wohnen" auf GP 1653/1, KG Zirl
17. Antrag der SPÖ Zirl betreff Eintritt in Verhandlungen mit dem Bodenbeschaffungsfonds zwecks Ankauf der Grundstücke mit Optionsverträgen in der Kirchstraße
18. Antrag der Zirler Volkspartei betreffend Prüfung der Übernahme Optionsverträge westliche Kirchstraße
19. Ansuchen Ing. Helmut Rasinger um Auflegung und Erlassung eines allg. und ergänz. Bebauungsplanes für Gst. Nr. 409 und um Auflegung und Erlassung einer Widmungsänderung der selbigen Liegenschaft auf Hotelsonderfläche (Meilstraße)
20. Ansuchen Karl Heinz Ruepp um Grundtausch für Grundabtretung auf Gst.-Nr. 2898/1 (Eigenhofen)
21. Ansuchen Manuel und Andreas Kiss um Auflegung und Erlassung eines ergänz. Bebauungsplanes für eine gekoppelte Bauweise auf Gst.-Nr. 2664/9 (Klammweg)
22. Ansuchen Stefan Suitner um Erstattung der Vermessungskosten und Errichtung einer Mauer auf Gst.-Nr.354/3 (Franz-Plattner-Straße)
23. Ansuchen TIWAG um Teilverkabelung MNr. 199/neu MNr. 122, Abschluß eines Dienstbarkeitsvertrages
24. Ansuchen RA Dr. Walch für Brigitte Durnthaler um Ankauf von 31m² von der MG Zirl
25. Ansuchen um Absonderung von Holz- und Streunutzungsrechten von Ernst Heckl an Gerda und Franz Stecher
26. Antrag Bgm. Schneider zur Fassung eines Grundsatzbeschlusses betreffend Grundverkauf in Eigenhofen (ehemalige Liegenschaften Sailer)
27. Ansuchen Bgm. Schneider um Beauftragung eines Statikers zur Feststellung der Bausubstanz und Statik für eine eventuelle Aufstockung der Hauptschule Zirl (Am Anger)
28. Stellungnahme Bgm. Schneider zum Beschluss des ergänzenden Bebauungsplanes der Fam. Hrdlovics für Gst.-Nr. 3319, KG Zirl (Am Anger)
29. Stellungnahme der Landesregierung - Abt. Raumordnung zum Kirchstraßenprojekt
30. Antrag der Zirler Volkspartei zur nachhaltigen Dorferneuerung im Zentrum
31. Anträge, Anfragen, Allfälliges
32. Vertrauliches
Vier Tagesordnungspunkte rund um "Kaiser Max Haus" bzw. Kirchstraßenprojekt bei der nächsten Gemeinderatssitzung
Liebe Zirlerinnen und Zirler,
das Land hat fachlich fundiert und ganz sachlich festgestellt, dass der Zirl Tower nicht geeignet ist, das Ortzentrum von Zirl zu beleben und auch aus raumplanerischer Sicht abzulehnen ist. Das ist eine klare Ansage an das Projekt und zeigt, dass die 82 Einsprüche von Zirlerinnen und Zirlern sehr berechtigt waren!
Am kommenden Mittwoch hat der Gemeinderat das Recht, eine Stellungnahme an das Land zu beschließen. Aufgrund der Anträge von SPÖ und ÖVP werden nunmehr andere Varianten zur Belebung des Ortskernes geprüft. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Vernunft hat im Zirler Gemeinderat gesiegt!
Wir begrüßen, dass die SPÖ die Zeichen der Zeit erkannt hat und gemeinsam mit dem Frischen Wind und der ÖVP ernsthaft andere Alternativen zur Belebung des Ortszentrums gemeinsam mit dem Land Tirol prüfen will!
Der Zirler Gemeinderat sollte in seiner Stellungnahme (Tagesordnungspunkt 29) dem Land Tirol mitteilen, dass das vorliegende Projekt von der Gemeine Zirl nicht mehr weiterverfolgt wird, sondern andere Lösungen gemeinsam mit der Bevölkerung gesucht werden.
Sollte der Zirl Tower nicht schon „gefallen“ sein, dann können wir jedenfalls berichten, dass die Gespräche mit Anrainern über die Ergreifung von Rechtsmitteln sehr positiv verlaufen sind. Auch die Errichtung eines Bankkontos mit dem Titel „Spenden gegen den Turm“ ist mit den heimischen Banken vorbesprochen und unser Anwalt denkt schon über mögliche Einsprüche in den weiteren langwierigen Verfahren nach.
Alle engagierten Zirlerinnen und Zirler sind eingeladen, sich selbst bei der kommenden Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 19.12.2007, ab 19:00 Uhr, ein Bild zu machen, welche Beschlüsse der Gemeinderat in dieser Sache fassen wird.
Unser Motto lautet:
ES IST SCHÖN IN ZIRL ZU LEBEN;
AUCH WENN ES KEIN HOCHHAUS GIBT;
ODER GERADE DESWEGEN!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
das Land hat fachlich fundiert und ganz sachlich festgestellt, dass der Zirl Tower nicht geeignet ist, das Ortzentrum von Zirl zu beleben und auch aus raumplanerischer Sicht abzulehnen ist. Das ist eine klare Ansage an das Projekt und zeigt, dass die 82 Einsprüche von Zirlerinnen und Zirlern sehr berechtigt waren!
Am kommenden Mittwoch hat der Gemeinderat das Recht, eine Stellungnahme an das Land zu beschließen. Aufgrund der Anträge von SPÖ und ÖVP werden nunmehr andere Varianten zur Belebung des Ortskernes geprüft. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Vernunft hat im Zirler Gemeinderat gesiegt!
Wir begrüßen, dass die SPÖ die Zeichen der Zeit erkannt hat und gemeinsam mit dem Frischen Wind und der ÖVP ernsthaft andere Alternativen zur Belebung des Ortszentrums gemeinsam mit dem Land Tirol prüfen will!
Der Zirler Gemeinderat sollte in seiner Stellungnahme (Tagesordnungspunkt 29) dem Land Tirol mitteilen, dass das vorliegende Projekt von der Gemeine Zirl nicht mehr weiterverfolgt wird, sondern andere Lösungen gemeinsam mit der Bevölkerung gesucht werden.
Sollte der Zirl Tower nicht schon „gefallen“ sein, dann können wir jedenfalls berichten, dass die Gespräche mit Anrainern über die Ergreifung von Rechtsmitteln sehr positiv verlaufen sind. Auch die Errichtung eines Bankkontos mit dem Titel „Spenden gegen den Turm“ ist mit den heimischen Banken vorbesprochen und unser Anwalt denkt schon über mögliche Einsprüche in den weiteren langwierigen Verfahren nach.
Alle engagierten Zirlerinnen und Zirler sind eingeladen, sich selbst bei der kommenden Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 19.12.2007, ab 19:00 Uhr, ein Bild zu machen, welche Beschlüsse der Gemeinderat in dieser Sache fassen wird.
Unser Motto lautet:
ES IST SCHÖN IN ZIRL ZU LEBEN;
AUCH WENN ES KEIN HOCHHAUS GIBT;
ODER GERADE DESWEGEN!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Abschied vom umstrittenen Kaiser-Max-Haus, TT-Berichterstattung vom 13.12.2007
Die SPÖ Zirl rechnet mit dem Aus für das Projekt und will das Land Tirol mit ins Boot holen.
Die Politik plant bereits für die Zeit nach dem letzten Vorhang für das Projekt.
Bild: Teamwerk
In Zirl scheint die Gemeindepolitik mittlerweile mit einem Scheitern des Kaiser-Max-Hauses zu rechnen. Nach der negativen Stellungnahme aus der Landesabteilung für Raumordnung, die TT hat berichtet, laufen nun bereits die Weichenstellungen für Alternativprojekte. So tüftelt etwa die SPÖ Zirl - die stimmenstärkste Partei, die sich bis dato immer als Verfechter des Kaiser-Max-Hauses präsentiert hat - an weiteren Möglichkeiten für die Kirchstraße.
Suche nach Alternativen
Die Sozialdemokraten werden in der Gemeinderatssitzung kommende Woche den Antrag einbringen, das Land mit ins Boot zu holen. Möglich machen soll das eine Zusammenarbeit mit dem Bodenbeschaffungsfonds, wie SP-Chef Walter Draxl erklärt: "Der Fonds kauft Grundstücke für das Land an, auf denen wichtige wirtschafts- und raumordnungspolitische Entwicklungen stattfinden sollen." Wenn Zirl hier eine Zusammenarbeit mit dem Fonds zusammenbrächte, könnten gemeinsam mit dem Land die Zielsetzungen für die Kirchstraße formuliert werden, meint Draxl.
Dass die SPÖ Zirl einen Schwenk in Richtung Alternativensuche macht und dem Kaiser-Max-Haus keine Chancen mehr einräumt, begründet Draxl mit einer möglicherweise langen Wartezeit bis Projektbeginn. "Bis alle Rechtsmittel ausgeschöpft sind, könnten drei bis vier Jahre vergehen. Die Betreiber werden 2008 die Reißleine ziehen", ist er überzeugt und möchte, wenn es so weit ist, eine Alternative bei der Hand haben.
Vize-BM Josef Kreiser, dessen Liste bisher ebenfalls den umstrittenen Bau vertei-digt hat, gibt sich derzeit noch diplomatisch: "Wir werden den SP-Antrag in der Fraktion prüfen und haben ihn im Ausschuss nicht vorschnell abgelehnt. Wir sind auf jeden Fall offen, wenn es um die Zentrumsentwicklung in Zirl geht."
Projektanten gesprächsbereit
Weil die Kaufoptionen auf die Grundstücke der Kirchstraße bei den Kaiser-Max-Projektanten liegt, wird bei der von der SPÖ angestrebten Variante die Gemeinde mit ihnen Verhandlungen aufnehmen müssen. Projektbetreiber Hannes Unterluggauer zeigt sich gesprächsbereit: "Als Zirler sage ich, dass in der Kirchstraße auf jeden Fall etwas passieren muss. Wenn es darum geht, eine konstruktive Lösung zu finden, sind wir für alles offen."
Auch die Zirler ÖVP wird nächste Woche einen Antrag einbringen, der sich mit der Zukunft des Ortskernes beschäftigt. Friedrich Pletzer sieht den SPÖ-Antrag allerdings als eine Reaktion auf die ÖVP-Vorschläge. "Für mich schließt die SPÖ hier aus der Hüfte. Wir brauchen ein ganzheitliches Konzept für den Ortskern und fordern einen umfassenden Ideenwettbewerb."
Von Nikolaus Paumgartten
13.12.2007
Die Politik plant bereits für die Zeit nach dem letzten Vorhang für das Projekt.
Bild: Teamwerk
In Zirl scheint die Gemeindepolitik mittlerweile mit einem Scheitern des Kaiser-Max-Hauses zu rechnen. Nach der negativen Stellungnahme aus der Landesabteilung für Raumordnung, die TT hat berichtet, laufen nun bereits die Weichenstellungen für Alternativprojekte. So tüftelt etwa die SPÖ Zirl - die stimmenstärkste Partei, die sich bis dato immer als Verfechter des Kaiser-Max-Hauses präsentiert hat - an weiteren Möglichkeiten für die Kirchstraße.
Suche nach Alternativen
Die Sozialdemokraten werden in der Gemeinderatssitzung kommende Woche den Antrag einbringen, das Land mit ins Boot zu holen. Möglich machen soll das eine Zusammenarbeit mit dem Bodenbeschaffungsfonds, wie SP-Chef Walter Draxl erklärt: "Der Fonds kauft Grundstücke für das Land an, auf denen wichtige wirtschafts- und raumordnungspolitische Entwicklungen stattfinden sollen." Wenn Zirl hier eine Zusammenarbeit mit dem Fonds zusammenbrächte, könnten gemeinsam mit dem Land die Zielsetzungen für die Kirchstraße formuliert werden, meint Draxl.
Dass die SPÖ Zirl einen Schwenk in Richtung Alternativensuche macht und dem Kaiser-Max-Haus keine Chancen mehr einräumt, begründet Draxl mit einer möglicherweise langen Wartezeit bis Projektbeginn. "Bis alle Rechtsmittel ausgeschöpft sind, könnten drei bis vier Jahre vergehen. Die Betreiber werden 2008 die Reißleine ziehen", ist er überzeugt und möchte, wenn es so weit ist, eine Alternative bei der Hand haben.
Vize-BM Josef Kreiser, dessen Liste bisher ebenfalls den umstrittenen Bau vertei-digt hat, gibt sich derzeit noch diplomatisch: "Wir werden den SP-Antrag in der Fraktion prüfen und haben ihn im Ausschuss nicht vorschnell abgelehnt. Wir sind auf jeden Fall offen, wenn es um die Zentrumsentwicklung in Zirl geht."
Projektanten gesprächsbereit
Weil die Kaufoptionen auf die Grundstücke der Kirchstraße bei den Kaiser-Max-Projektanten liegt, wird bei der von der SPÖ angestrebten Variante die Gemeinde mit ihnen Verhandlungen aufnehmen müssen. Projektbetreiber Hannes Unterluggauer zeigt sich gesprächsbereit: "Als Zirler sage ich, dass in der Kirchstraße auf jeden Fall etwas passieren muss. Wenn es darum geht, eine konstruktive Lösung zu finden, sind wir für alles offen."
Auch die Zirler ÖVP wird nächste Woche einen Antrag einbringen, der sich mit der Zukunft des Ortskernes beschäftigt. Friedrich Pletzer sieht den SPÖ-Antrag allerdings als eine Reaktion auf die ÖVP-Vorschläge. "Für mich schließt die SPÖ hier aus der Hüfte. Wir brauchen ein ganzheitliches Konzept für den Ortskern und fordern einen umfassenden Ideenwettbewerb."
Von Nikolaus Paumgartten
13.12.2007
Samstag, 15. September 2007
TT-Berichterstattung 15./16. 09. 2007
15. 9. 2007: Quelle: TT, Autor: Nikolaus Paumgarten
Kein Gemeindeamt im Kaiser-Max-Haus. In der Sondersitzung des Zirler Gemeinderates wurden sämtliche Einsprüche zum umstrittenen Bau abgewiesen. Es wird auch keine Amtsstube geben:
Zirl - Der Zirler Gemeinderat hat sich im vergangenen Gemeinderat gegen eine Überstellung des Gemeindeamtes ins Kaiser-Max-Haus ausgesprochen. Vielmehr werde nun die Weiterverwendung und nötige Sanierung des alten Gemeindeamtes geprüft. Die Liste Zirl Aktiv hatte mit einem Antrag angeregt, eine Übersiedelung in das geplante neue Gebäude an der Kirchstraße ins Auge zu fassen.
Kaufoptionen bis Ende 2008: Am Donnerstag wurden erwartungsgemäß alle Einsprüche der ZirlerInnen und Zirler zum Kaiser-Max-Haus im Sondergemeinderat abgewiesen. Die Listen ÖVP und Frischer Wind hatten sämtlichen Stellungnahmen Recht gegeben, blieben aber mit ihren sechs Stimmen jeweils in der Minderheit. Andere Stellungnahmen werden im Falle des Okays aus dem Land erst bei der Bauverhandlung zu diskutieren sein. Wie sich außerdem im Laufe der Sitzung herausstellte, laufen die Kaufoptionen der beiden Projektanten nicht 2007, sondern erst Ende 2008 aus.
Entscheidung beim Land: Nach den offiziell abgewiesenen Stellungnahmen kann nun das Land das aufsichtsbehördliche Okay erteilen oder verweigern.
Kein Gemeindeamt im Kaiser-Max-Haus. In der Sondersitzung des Zirler Gemeinderates wurden sämtliche Einsprüche zum umstrittenen Bau abgewiesen. Es wird auch keine Amtsstube geben:
Zirl - Der Zirler Gemeinderat hat sich im vergangenen Gemeinderat gegen eine Überstellung des Gemeindeamtes ins Kaiser-Max-Haus ausgesprochen. Vielmehr werde nun die Weiterverwendung und nötige Sanierung des alten Gemeindeamtes geprüft. Die Liste Zirl Aktiv hatte mit einem Antrag angeregt, eine Übersiedelung in das geplante neue Gebäude an der Kirchstraße ins Auge zu fassen.
Kaufoptionen bis Ende 2008: Am Donnerstag wurden erwartungsgemäß alle Einsprüche der ZirlerInnen und Zirler zum Kaiser-Max-Haus im Sondergemeinderat abgewiesen. Die Listen ÖVP und Frischer Wind hatten sämtlichen Stellungnahmen Recht gegeben, blieben aber mit ihren sechs Stimmen jeweils in der Minderheit. Andere Stellungnahmen werden im Falle des Okays aus dem Land erst bei der Bauverhandlung zu diskutieren sein. Wie sich außerdem im Laufe der Sitzung herausstellte, laufen die Kaufoptionen der beiden Projektanten nicht 2007, sondern erst Ende 2008 aus.
Entscheidung beim Land: Nach den offiziell abgewiesenen Stellungnahmen kann nun das Land das aufsichtsbehördliche Okay erteilen oder verweigern.
SPÖ Zirl, Zirl-Aktiv und FPÖ lehnen Einsprüche engagierter ZirlerInnen ab
Liebe Zirlerinnen und Zirler,
in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 13.09.2007 wurden alle 78 Einsprüche von engagierten Zirlerinnen und Zirlern abgelehnt. Die Gemeinderatsmandatare von SPÖ, Zirl Aktiv und FPÖ haben nach langen Diskussionen die Stellungnahmen mit ihrer Mehrheit abgelehnt.
Lediglich die ÖVP und die Fraktion „Frischer Wind“ haben die Einsprüche befürwortet, damit gingen alle Abstimmungen mit 13 : 6 für den Turm aus, leider!
Damit liegt nun mehr die Entscheidung beim Land Tirol, die wir mit Spannung erwarten!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 13.09.2007 wurden alle 78 Einsprüche von engagierten Zirlerinnen und Zirlern abgelehnt. Die Gemeinderatsmandatare von SPÖ, Zirl Aktiv und FPÖ haben nach langen Diskussionen die Stellungnahmen mit ihrer Mehrheit abgelehnt.
Lediglich die ÖVP und die Fraktion „Frischer Wind“ haben die Einsprüche befürwortet, damit gingen alle Abstimmungen mit 13 : 6 für den Turm aus, leider!
Damit liegt nun mehr die Entscheidung beim Land Tirol, die wir mit Spannung erwarten!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
ORF-Berichterstattung 13. 9. 2007
ORF Tirol, 13. 9. 2007, Verfasser unbekannt:
Sondersitzung für geplantes Kaiser-Max-Haus: Mittwochabend hätten bei der Gemeinderatssitzung in Zirl die Einsprüche gegen das geplante Kaiser-Max-Haus behandelt werden sollen. Aufgrund der Vielzahl der Stellungnahmen gibt es jetzt eine gesonderte Sitzung am Donnerstag.
Gegner befürchten Ortsbildverschandelung: Während sich die Gemeindeführung in Zirl bereits für das Kaiser-Max-Haus entschieden hat, fühlt sich ein Teil der Bevölkerung von dem Wohn- und Büro-Hochhaus abgestoßen. Ein Großteil der Stellungnahmen sieht im Bauprojekt eine Verschandelung des Ortsbildes.
Den angestrebten Zeitplan werden die Einsprüche aber nicht maßgeblich beeinflussen. Für die Sitzung am Donnerstag hat sich die Gemeinde Rechtberatung geholt, um die Einsprüche möglichst rasch und trotzdem korrekt zu behandeln.
Die Betreiber des Kaiser-Max-Hauses wollen die Einreichpläne noch im Dezember zeichnen.
Zusätzliche Kindergartengruppe beschlossen: Beschlossen wurde bei der Gemeinderatssitzung eine zusätzliche, neunte Kindergartengruppe. Ursprünglich hatte die Gemeinde die Anzahl der Kinder pro Gruppe auf 28 erhöht. Dagegen protestierten zahlreiche Eltern.
Künftig werden maximal 25 Kinder in einer Gruppe sein. Die Gemeinde hofft dabei auch auf finanzielle Unterstützung des Landes.
Sondersitzung für geplantes Kaiser-Max-Haus: Mittwochabend hätten bei der Gemeinderatssitzung in Zirl die Einsprüche gegen das geplante Kaiser-Max-Haus behandelt werden sollen. Aufgrund der Vielzahl der Stellungnahmen gibt es jetzt eine gesonderte Sitzung am Donnerstag.
Gegner befürchten Ortsbildverschandelung: Während sich die Gemeindeführung in Zirl bereits für das Kaiser-Max-Haus entschieden hat, fühlt sich ein Teil der Bevölkerung von dem Wohn- und Büro-Hochhaus abgestoßen. Ein Großteil der Stellungnahmen sieht im Bauprojekt eine Verschandelung des Ortsbildes.
Den angestrebten Zeitplan werden die Einsprüche aber nicht maßgeblich beeinflussen. Für die Sitzung am Donnerstag hat sich die Gemeinde Rechtberatung geholt, um die Einsprüche möglichst rasch und trotzdem korrekt zu behandeln.
Die Betreiber des Kaiser-Max-Hauses wollen die Einreichpläne noch im Dezember zeichnen.
Zusätzliche Kindergartengruppe beschlossen: Beschlossen wurde bei der Gemeinderatssitzung eine zusätzliche, neunte Kindergartengruppe. Ursprünglich hatte die Gemeinde die Anzahl der Kinder pro Gruppe auf 28 erhöht. Dagegen protestierten zahlreiche Eltern.
Künftig werden maximal 25 Kinder in einer Gruppe sein. Die Gemeinde hofft dabei auch auf finanzielle Unterstützung des Landes.
TT-Berichterstattung 11. 9. 2007
11.9.2007: Quelle TT.
Vize-Bürgermeister will Amt im Kaiser-Max-Haus
Das Zirler Gemeindeamt könnte seinen Standort wechseln. Das schlägt zumindest Vize-BM Josef Kreiser vor.
Hier könnte in Zukunft das neue Gemeindeamt untergebracht sein.
Bild: Teamwerk
Noch fehlt das Okay von Landesrat Bodner zum Bau, und noch müssen die Stellungnahmen und Einsprüche rund um das geplante Kaiser-Max-Haus in Zirl behandelt werden. Und doch schmieden Gemeindevertreter bereits weitere Pläne mit dem viel diskutierten Bauwerk an der Kirchstraße.
So wagt Vize-Bürgermeister Josef Kreiser einen Vorstoß und spricht sich für eine Übersiedlung des Gemeindeamtes in das neue Gebäude aus. Einen entsprechenden Antrag wird seine Liste bei der heutigen Sitzung des Gemeinderates einbringen.
"Am jetzigen Gemeindeamt besteht dringender Sanierungsbedarf", erklärt Kreiser. Nach 35 Jahren seien die Räumlichkeiten nicht mehr zeitgemäß. Das reiche von der nicht vorhandenen barrierefreien Bauweise bis hin zur Größe der Büros.
"Ich denke, man sollte die Möglichkeit einer Übersiedlung ins Kaiser-Max-Haus einmal prüfen. Wenn am Ende herauskommt, dass eine Sanierung des alten Amtes besser ist, dann ist das auch gut", so Kreiser.
Dass sein Vorstoß etwas damit zu tun haben könnte, ein öffentliches Interesse beim Bau des Kaiser-Max-Hauses zu unterstreichen und damit leichter die Zustimmung Bodners zu bekommen, bestreitet Kreiser.
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/68832/index.do
Vize-Bürgermeister will Amt im Kaiser-Max-Haus
Das Zirler Gemeindeamt könnte seinen Standort wechseln. Das schlägt zumindest Vize-BM Josef Kreiser vor.
Hier könnte in Zukunft das neue Gemeindeamt untergebracht sein.
Bild: Teamwerk
Noch fehlt das Okay von Landesrat Bodner zum Bau, und noch müssen die Stellungnahmen und Einsprüche rund um das geplante Kaiser-Max-Haus in Zirl behandelt werden. Und doch schmieden Gemeindevertreter bereits weitere Pläne mit dem viel diskutierten Bauwerk an der Kirchstraße.
So wagt Vize-Bürgermeister Josef Kreiser einen Vorstoß und spricht sich für eine Übersiedlung des Gemeindeamtes in das neue Gebäude aus. Einen entsprechenden Antrag wird seine Liste bei der heutigen Sitzung des Gemeinderates einbringen.
"Am jetzigen Gemeindeamt besteht dringender Sanierungsbedarf", erklärt Kreiser. Nach 35 Jahren seien die Räumlichkeiten nicht mehr zeitgemäß. Das reiche von der nicht vorhandenen barrierefreien Bauweise bis hin zur Größe der Büros.
"Ich denke, man sollte die Möglichkeit einer Übersiedlung ins Kaiser-Max-Haus einmal prüfen. Wenn am Ende herauskommt, dass eine Sanierung des alten Amtes besser ist, dann ist das auch gut", so Kreiser.
Dass sein Vorstoß etwas damit zu tun haben könnte, ein öffentliches Interesse beim Bau des Kaiser-Max-Hauses zu unterstreichen und damit leichter die Zustimmung Bodners zu bekommen, bestreitet Kreiser.
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/68832/index.do
Samstag, 8. September 2007
GR-Sitzung am 12. und 13. 9. 2007 zum Thema Kaiser-Max-Turm
Liebe Zirlerinnen und Zirler,
der Gemeinderat Zirl muss das Ergebnis der Volksbefragung vom 29.07.2007 öffentlich behandeln. Es zeigt die Einstellung von Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ), wenn er das Thema als Punkt 22 der Tagesordnung am Mittwoch, den 12.09.2007, ansetzt. Vermutlich wird es kurz vor Mitternacht sein, wenn das Anliegen von ca. 1.400 Zirlerinnen und Zirlern im Gemeinderat besprochen wird.
Wir halten diese Vorgangsweise des Bürgermeisters, der die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung festlegt, nicht für bürgerfreundlich. Die SPÖ unter der Führung von Hans Peter Schneider nimmt die ca. 1.400 Menschen, die zur Volksbefragung gegangen sind, nicht sehr ernst!
Die 72 Stellungnahmen bzw. Einsprüche werden in einer zweiten gesonderten öffentlichen Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 13.09.2007 ab 19:00 Uhr behandelt. Bei dieser Sitzung werden die einzelnen Stellungnahmen besprochen und es wird darüber abgestimmt, ob der Gemeinderat die einzelnen Einsprüche ablehnt oder den Argumenten der Menschen folgt.
Die Zirler Gemeinderäte müssen also 72 Abstimmungen durchführen. Es wäre wohl ein Gebot der Höflichkeit gegenüber der Bevölkerung, dass jeder Einspruch einzeln und inhaltlich korrekt von der Gemeinde beantwortet wird!
Nachdem keine Gutachten oder Befunde (Verkehr, Belebung, Immissionen, Raumordnung etc.) für die Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes im bisherigen Verfahren vorgebracht wurden, bestehen schwere rechtliche Bedenken gegen die gefassten Beschlüsse des Gemeinderates.
Zwischenzeitlich hat sich auch gezeigt, dass die Marktgemeinde Zirl offen über ihre finanzielle Situation nachdenken muss. Damit ist ein Zuschuss in Höhe von EUR 1,300.000.-- für ein privates Projekt wie den Zirl Tower nicht zu rechtfertigen!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
der Gemeinderat Zirl muss das Ergebnis der Volksbefragung vom 29.07.2007 öffentlich behandeln. Es zeigt die Einstellung von Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ), wenn er das Thema als Punkt 22 der Tagesordnung am Mittwoch, den 12.09.2007, ansetzt. Vermutlich wird es kurz vor Mitternacht sein, wenn das Anliegen von ca. 1.400 Zirlerinnen und Zirlern im Gemeinderat besprochen wird.
Wir halten diese Vorgangsweise des Bürgermeisters, der die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung festlegt, nicht für bürgerfreundlich. Die SPÖ unter der Führung von Hans Peter Schneider nimmt die ca. 1.400 Menschen, die zur Volksbefragung gegangen sind, nicht sehr ernst!
Die 72 Stellungnahmen bzw. Einsprüche werden in einer zweiten gesonderten öffentlichen Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 13.09.2007 ab 19:00 Uhr behandelt. Bei dieser Sitzung werden die einzelnen Stellungnahmen besprochen und es wird darüber abgestimmt, ob der Gemeinderat die einzelnen Einsprüche ablehnt oder den Argumenten der Menschen folgt.
Die Zirler Gemeinderäte müssen also 72 Abstimmungen durchführen. Es wäre wohl ein Gebot der Höflichkeit gegenüber der Bevölkerung, dass jeder Einspruch einzeln und inhaltlich korrekt von der Gemeinde beantwortet wird!
Nachdem keine Gutachten oder Befunde (Verkehr, Belebung, Immissionen, Raumordnung etc.) für die Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes im bisherigen Verfahren vorgebracht wurden, bestehen schwere rechtliche Bedenken gegen die gefassten Beschlüsse des Gemeinderates.
Zwischenzeitlich hat sich auch gezeigt, dass die Marktgemeinde Zirl offen über ihre finanzielle Situation nachdenken muss. Damit ist ein Zuschuss in Höhe von EUR 1,300.000.-- für ein privates Projekt wie den Zirl Tower nicht zu rechtfertigen!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Tagesordung Gemeinderatssitzung am 13. 9. 2007
Die Gemeinderatssitzung ist öffentlich, somit kann jede/r interessierte Bürger/in daran teilnehmen.
Ort: Gemeindeamt Zirl, Bühelstraße 1, 1. Stock, Sitzungszimmer
Beginn: 19 Uhr
Leitung: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Einberufen von: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Protokoll: Dr. Lukas Bodner
Tagesordnung:
1. Behandlung der Stellungnahmen zur Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes der MG Zirl im Bereich der Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl (Ordner 1)
2. Behandlung der Stellungnahmen zur Änderung der Flächenwidmung für Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl (Ordner II)
3. Behandlung der Stellungnahmen zru Auflegung und Erlassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes für Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl für die ZZE - Zentrum Zirl Entwicklungs GmbH (in Gründung) (Ordner III)
4. Anträge, Anfragen, Allfälliges
Ort: Gemeindeamt Zirl, Bühelstraße 1, 1. Stock, Sitzungszimmer
Beginn: 19 Uhr
Leitung: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Einberufen von: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Protokoll: Dr. Lukas Bodner
Tagesordnung:
1. Behandlung der Stellungnahmen zur Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes der MG Zirl im Bereich der Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl (Ordner 1)
2. Behandlung der Stellungnahmen zur Änderung der Flächenwidmung für Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl (Ordner II)
3. Behandlung der Stellungnahmen zru Auflegung und Erlassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes für Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl für die ZZE - Zentrum Zirl Entwicklungs GmbH (in Gründung) (Ordner III)
4. Anträge, Anfragen, Allfälliges
Tagesordnung Gemeinderatssitzung am 12. 9. 2007
Die Gemeinderatssitzung ist öffentlich, somit kann jede/r interessierte Bürger/in daran teilnehmen.
Ort: Gemeindeamt, Bühelstraße 1, 1. Stock, Sitzungszimmer
Beginn: 19 Uhr
Leitung: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
einberufen von: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Protokoll: Dr. Lukas Bodner
1. Kenntnisnahme der Gemeinderatsprotokolle vom 27. 6 und 6. 8. 2007
2. Rumänienhilfsaktion - "Tirol für Tirol" - Antrag um Unterstützung
3. Antrag Zirl Aktiv betreffend Fortsetzung der Wasserversorgungsanlage
4. Zuschuss für Neuerrichtung der Liftanlage Oberperfuß
5. Antrag Bauhof Zirl für Anschaffung eines Salzsilos
6. Antrag Zirl Aktiv betreffend Übersiedelung des Gemeindamtes ins Kaiser Max Haus bzw. Installierung eines Bürgerservice
7. Ansuchen Zirler Wirtschaaft um Zuerkennung der Förderung für 2006
8. Ansuchen Zirler Wirtschaft um Rückerstattung der Vergnügungssteuer
10. Antrag SPÖ-Zirl und Zirl Aktiv zum LKW-Fahrverbot am Zirler Berg
11. Schreiben LR Dr. Anna Hosp betreffend Finanzierung Alpenpark Karwendel
12. Ansuchen Bauwerk Wohnbau GmbH um Kauf einer Teilfläche der GST 2867 im Eigentum der MG Zirl sowie um einen Allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes bzw. Festlegung von Baufluchtlinien für GST 1523 (Kalvarienbergstrasse)
13. Ansuchen Günther Kandler wegen Markierung von PKW-Abstgellplätzen auf Gp217/17, 213/1 (Burgweg)
14. Ansuchen Wohnbau Hütter GmbH um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp3258 (Thomas Tiefenbrunner Weg)
15. Ansuchen Karl Heinz Ruepp um Umwidmung von Teilflächen der GSt 1366 von derzeit Sonderfläche Campingplatz in Bauland (Eigenhofen)
16. Antrag Arch. Prof. DI Robert Pirschl um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp3319 (Untere Estrichfelder - Fam- Hrdlovics)
17. Ansuchen Maria Köll um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp 3415 (Glentweg)
18. Antrag Zirl Aktiv wegen Schutz vor Autobahn-Lärm durch Geschwindigkeitsbeschrängung bis Zirl West
19. Antrag Anton Schneider u. a. wegen Anhebung des Rad- und Feldweges im Bereich der Gp 701, 702, sowie 415/1/2/3 und 416/1, GB Zirl
20. Vertragsverlängerung mit der Fa. ÖWD Österreichischer Wachdienst
21. Exkamierungsbeschluss zru Übergabsvertrag MG Zirl/Erzabteil St. Peter in Martinsbühel betreffend GST.-Nr. 2936/2 udn Gst.-Nr. 2945
22. Ergebnis der Volksbefragung
23. Anträger, Anfragen, Allfälliges
24. Vertrauliches
Ort: Gemeindeamt, Bühelstraße 1, 1. Stock, Sitzungszimmer
Beginn: 19 Uhr
Leitung: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
einberufen von: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Protokoll: Dr. Lukas Bodner
1. Kenntnisnahme der Gemeinderatsprotokolle vom 27. 6 und 6. 8. 2007
2. Rumänienhilfsaktion - "Tirol für Tirol" - Antrag um Unterstützung
3. Antrag Zirl Aktiv betreffend Fortsetzung der Wasserversorgungsanlage
4. Zuschuss für Neuerrichtung der Liftanlage Oberperfuß
5. Antrag Bauhof Zirl für Anschaffung eines Salzsilos
6. Antrag Zirl Aktiv betreffend Übersiedelung des Gemeindamtes ins Kaiser Max Haus bzw. Installierung eines Bürgerservice
7. Ansuchen Zirler Wirtschaaft um Zuerkennung der Förderung für 2006
8. Ansuchen Zirler Wirtschaft um Rückerstattung der Vergnügungssteuer
10. Antrag SPÖ-Zirl und Zirl Aktiv zum LKW-Fahrverbot am Zirler Berg
11. Schreiben LR Dr. Anna Hosp betreffend Finanzierung Alpenpark Karwendel
12. Ansuchen Bauwerk Wohnbau GmbH um Kauf einer Teilfläche der GST 2867 im Eigentum der MG Zirl sowie um einen Allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes bzw. Festlegung von Baufluchtlinien für GST 1523 (Kalvarienbergstrasse)
13. Ansuchen Günther Kandler wegen Markierung von PKW-Abstgellplätzen auf Gp217/17, 213/1 (Burgweg)
14. Ansuchen Wohnbau Hütter GmbH um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp3258 (Thomas Tiefenbrunner Weg)
15. Ansuchen Karl Heinz Ruepp um Umwidmung von Teilflächen der GSt 1366 von derzeit Sonderfläche Campingplatz in Bauland (Eigenhofen)
16. Antrag Arch. Prof. DI Robert Pirschl um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp3319 (Untere Estrichfelder - Fam- Hrdlovics)
17. Ansuchen Maria Köll um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp 3415 (Glentweg)
18. Antrag Zirl Aktiv wegen Schutz vor Autobahn-Lärm durch Geschwindigkeitsbeschrängung bis Zirl West
19. Antrag Anton Schneider u. a. wegen Anhebung des Rad- und Feldweges im Bereich der Gp 701, 702, sowie 415/1/2/3 und 416/1, GB Zirl
20. Vertragsverlängerung mit der Fa. ÖWD Österreichischer Wachdienst
21. Exkamierungsbeschluss zru Übergabsvertrag MG Zirl/Erzabteil St. Peter in Martinsbühel betreffend GST.-Nr. 2936/2 udn Gst.-Nr. 2945
22. Ergebnis der Volksbefragung
23. Anträger, Anfragen, Allfälliges
24. Vertrauliches
Dienstag, 21. August 2007
Hat Zirl kein Geld mehr? - Bildungs- und Sozialeinrichtungen zum Sparen aufgerufen!
Liebe Zirlerinnen und Zirler,
die erfolgreiche Volksbefragung gegen den „ZIRL TOWER“ ist nicht einmal vier Wochen vorbei und schon mahnt Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) zum Sparen bei den Schulen, Kindergärten, bei Sozialzentrum und anderen Gemeindeeinrichtungen. In der Tiroler Tageszeitung ist zu lesen, dass die Marktgemeinde Zirl kein Geld mehr hat.
In der Gemeinderatssitzung, bei der mit 13 : 6 Stimmen der „ZIRL TOWER“ beschlossen wurde, hatten Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und sein Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) noch keine Probleme oder Bedenken einen Betrag von EUR 1,300.000.-- als Zuschuss der Gemeinde Zirl für den „ZIRL TOWER“ zu finanzieren!
Es ist aber zu hoffen, dass bei der Septembersitzung des Gemeinderates auch offen über die finanzielle Situation der Gemeinde Zirl geredet wird. Wenn wir kein Geld für Schulen, Kindergärten, Vereine und sonstige Infrastruktureinrichtungen der Gemeinde haben, muss es erlaubt sein über den gewaltigen Zuschuss für den „ZIRL TOWER“ nachzudenken.
Die Zirler Gemeinderäte müssen in der nächsten Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 12. September 2007, über das Ergebnis der Volksbefragung und über die Änderung des Raumordnungskonzeptes abstimmen.
Das ist die letzte Möglichkeit, für oder gegen einen Zuschuss von EUR 1,300.000.-- für ein privates Projekt zu entscheiden!
Wir hoffen, dass sich die wirtschaftliche Vernunft letztendlich doch durchsetzt!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
die erfolgreiche Volksbefragung gegen den „ZIRL TOWER“ ist nicht einmal vier Wochen vorbei und schon mahnt Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) zum Sparen bei den Schulen, Kindergärten, bei Sozialzentrum und anderen Gemeindeeinrichtungen. In der Tiroler Tageszeitung ist zu lesen, dass die Marktgemeinde Zirl kein Geld mehr hat.
In der Gemeinderatssitzung, bei der mit 13 : 6 Stimmen der „ZIRL TOWER“ beschlossen wurde, hatten Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und sein Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) noch keine Probleme oder Bedenken einen Betrag von EUR 1,300.000.-- als Zuschuss der Gemeinde Zirl für den „ZIRL TOWER“ zu finanzieren!
Es ist aber zu hoffen, dass bei der Septembersitzung des Gemeinderates auch offen über die finanzielle Situation der Gemeinde Zirl geredet wird. Wenn wir kein Geld für Schulen, Kindergärten, Vereine und sonstige Infrastruktureinrichtungen der Gemeinde haben, muss es erlaubt sein über den gewaltigen Zuschuss für den „ZIRL TOWER“ nachzudenken.
Die Zirler Gemeinderäte müssen in der nächsten Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 12. September 2007, über das Ergebnis der Volksbefragung und über die Änderung des Raumordnungskonzeptes abstimmen.
Das ist die letzte Möglichkeit, für oder gegen einen Zuschuss von EUR 1,300.000.-- für ein privates Projekt zu entscheiden!
Wir hoffen, dass sich die wirtschaftliche Vernunft letztendlich doch durchsetzt!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Donnerstag, 2. August 2007
Volksbefragung - ein voller Erfolg!
Liebe Zirlerinnen und Zirler,
seit der Volksbefragung sind nunmehr einige Tage vergangen. Wie zu erwarten, haben die Zeitungen zum Teil sehr tendenziös für die Betreiber des „HÜTTER TURMS“ geschrieben, aber manche Medien haben auch recht sachlich berichtet.
Aus unserer Sicht gibt an folgenden Tatsachen nichts zu rütteln:
ca. 1.500 Unterschriften GEGEN den Turm und
ca 1.400 engagierte TeilnehmerInnen an der Volksbefragung und
1.089 Stimmen GEGEN den Turm
Die Mobilisierung von ca. 2.900 Menschen innerhalb von zwei Monaten zeigt ganz deutlich, wie sensibel die Verbauung des Ortszentrums von Zirl ist. Dazu kommen noch
ca. 50 Einsprüche/ Stellungnahmen GEGEN den Turm
die jetzt der Gemeinderat einzeln behandeln muss. Dabei kann er die Bedenken ablehnen oder übernehmen. Das wäre die ausgezeichnete Gelegenheit, die Bevölkerung in das Projekt einzubinden, wie es bei der Gemeinderatssitzung im Mai 2007 von allen Gemeinderäten versprochen wurde!
Abschließend bedanken wir uns recht herzlich bei allen, die unterschrieben haben, die bei der Volksbefragung mitgemacht haben und auch bei den vier Frauen, die die erfolgreiche Initiative gegen den „HÜTTER TURM“ durchgeführt haben!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
seit der Volksbefragung sind nunmehr einige Tage vergangen. Wie zu erwarten, haben die Zeitungen zum Teil sehr tendenziös für die Betreiber des „HÜTTER TURMS“ geschrieben, aber manche Medien haben auch recht sachlich berichtet.
Aus unserer Sicht gibt an folgenden Tatsachen nichts zu rütteln:
ca. 1.500 Unterschriften GEGEN den Turm und
ca 1.400 engagierte TeilnehmerInnen an der Volksbefragung und
1.089 Stimmen GEGEN den Turm
Die Mobilisierung von ca. 2.900 Menschen innerhalb von zwei Monaten zeigt ganz deutlich, wie sensibel die Verbauung des Ortszentrums von Zirl ist. Dazu kommen noch
ca. 50 Einsprüche/ Stellungnahmen GEGEN den Turm
die jetzt der Gemeinderat einzeln behandeln muss. Dabei kann er die Bedenken ablehnen oder übernehmen. Das wäre die ausgezeichnete Gelegenheit, die Bevölkerung in das Projekt einzubinden, wie es bei der Gemeinderatssitzung im Mai 2007 von allen Gemeinderäten versprochen wurde!
Abschließend bedanken wir uns recht herzlich bei allen, die unterschrieben haben, die bei der Volksbefragung mitgemacht haben und auch bei den vier Frauen, die die erfolgreiche Initiative gegen den „HÜTTER TURM“ durchgeführt haben!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Bürgerbeleidigung - auch anderswo (Volksbefragung Kaiser-Max-Haus in Zirl)
Zirl/ Tirol: Bürgerbeleidigung – auch anderswo
Mittwoch, 1. August 2007
Ein unglaubliches Beispiel von Bürgerbeleidigung wird aus Zirl gemeldet. Dort hat die Bevölkerung gegen ein Neubauprojekt eine Befragung erzwungen. Noch vor ihrer Abhaltung, aber im Wissen um diese haben die Gemeindevertreter unter Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) die für die Errichtung erforderlichen Beschlüsse gefasst.
Von den 5.270 Stimmberechtigten waren 1414 zur Befragung gegangen. Das entspricht einer Beteiligung von 26,83 Prozent. 1089=77,34 Prozent stimmten gegen das Hochhaus, 319=22,66 Prozent dafür. 6 Stimmen waren ungültig. Man darf wohl davon ausgehen, dass die meisten der 73% Zuhause Gebliebenen mangels eigener Meinung die Entscheidung den anderen überlassen haben. Deren Votum war deutlich genug.
Überheblichkeit und Justamentstandpunkte sind da nicht hilfreich. Wenn die Gemeindevertreter schon die Stirne gehabt haben, die Befragung durch vollendete Tatsachen zu torpedieren, dann ist der Schuss ins eigene Knie gegangen. Sich jetzt auf rechtskräftige Beschlüsse auszureden ist schlechter Stil. Ein derart deutliches Votum zu missachten noch schlechterer.
Die Berufung auf Kreisky, der bekanntlich das Volksbegehren gegen das Konferenzzentrum ignoriert hatte, verfängt nicht. Erstens konnte Kreisky immerhin darauf hinweisen, dass ein Volksbegehren keine Befragung sei, dass also nur die Kontrastimmen gezählt wurden, die Befürworter aber keine Gelegenheit zur Meinungsäußerung hatten, und zweitens hat die Missachtung eines so eindrucksvollen Bürgerwillens die Strafe ( Verlust der absoluten Mehrheit) auf dem Fuß folgen lassen. Die Zirler können den Bau vielleicht nicht verhindern. Aber ihren Bürgermeister und die hinter ihm stehenden Gemeinderäte können sie bei nächster Gelegenheit zum Teufel jagen. Nicht wegen des Hochhauses, sondern wegen ihrer undemokratischen Vorgangsweise. Denn wenn Anneliese Rohrer unlängst im KURIER gefragt hat, ob eine Demokratie mit rein demokratischen Mitteln derart ausgehöhlt werden kann, dass ihr unter gewissen Umständen von innen heraus Gefahr drohe, und hinzugefügt hat, "In Österreich ausgeschlossen, wäre die erste Reaktion", dann muss man nicht auf die formalrechtlich lupenrein zustande gekommene Etablierung des Dollfuß-Regimes zurückgreifen, an deren Wiege die unselige Anwendung eines Geschäftsordnungstricks im Parlament (durch die Sozialdemokraten) gestanden ist. Der Bürgermeister von Zirl gibt ein beredtes Beispiel dafür, dass diese Gefahr noch lange nicht gebannt ist. Und wenn wir vor der eigenen Haustüre kehren: die Vorgangsweise ist uns auch aus Wien nur allzu bekannt. Auch hier meinen die Regierenden: Bürgerbeteiligung ja, aber nur so lange, als die demokratisch legitimierten Gremien keine entsprechenden Beschlüsse gefasst haben.
Genau das ist es, was Anneliese Rohrer mit Aushöhlung der Demokratie mit rein demokratischen Mitteln gemeint hat. Wo, wenn nicht hier, hätte der oberste Hüter der Bundesverfassung, der Bundespräsident, Handlungsbedarf?
Quelle: 2007 © AKTION 21
Link: http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=96&id=258
Mittwoch, 1. August 2007
Ein unglaubliches Beispiel von Bürgerbeleidigung wird aus Zirl gemeldet. Dort hat die Bevölkerung gegen ein Neubauprojekt eine Befragung erzwungen. Noch vor ihrer Abhaltung, aber im Wissen um diese haben die Gemeindevertreter unter Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) die für die Errichtung erforderlichen Beschlüsse gefasst.
Von den 5.270 Stimmberechtigten waren 1414 zur Befragung gegangen. Das entspricht einer Beteiligung von 26,83 Prozent. 1089=77,34 Prozent stimmten gegen das Hochhaus, 319=22,66 Prozent dafür. 6 Stimmen waren ungültig. Man darf wohl davon ausgehen, dass die meisten der 73% Zuhause Gebliebenen mangels eigener Meinung die Entscheidung den anderen überlassen haben. Deren Votum war deutlich genug.
Überheblichkeit und Justamentstandpunkte sind da nicht hilfreich. Wenn die Gemeindevertreter schon die Stirne gehabt haben, die Befragung durch vollendete Tatsachen zu torpedieren, dann ist der Schuss ins eigene Knie gegangen. Sich jetzt auf rechtskräftige Beschlüsse auszureden ist schlechter Stil. Ein derart deutliches Votum zu missachten noch schlechterer.
Die Berufung auf Kreisky, der bekanntlich das Volksbegehren gegen das Konferenzzentrum ignoriert hatte, verfängt nicht. Erstens konnte Kreisky immerhin darauf hinweisen, dass ein Volksbegehren keine Befragung sei, dass also nur die Kontrastimmen gezählt wurden, die Befürworter aber keine Gelegenheit zur Meinungsäußerung hatten, und zweitens hat die Missachtung eines so eindrucksvollen Bürgerwillens die Strafe ( Verlust der absoluten Mehrheit) auf dem Fuß folgen lassen. Die Zirler können den Bau vielleicht nicht verhindern. Aber ihren Bürgermeister und die hinter ihm stehenden Gemeinderäte können sie bei nächster Gelegenheit zum Teufel jagen. Nicht wegen des Hochhauses, sondern wegen ihrer undemokratischen Vorgangsweise. Denn wenn Anneliese Rohrer unlängst im KURIER gefragt hat, ob eine Demokratie mit rein demokratischen Mitteln derart ausgehöhlt werden kann, dass ihr unter gewissen Umständen von innen heraus Gefahr drohe, und hinzugefügt hat, "In Österreich ausgeschlossen, wäre die erste Reaktion", dann muss man nicht auf die formalrechtlich lupenrein zustande gekommene Etablierung des Dollfuß-Regimes zurückgreifen, an deren Wiege die unselige Anwendung eines Geschäftsordnungstricks im Parlament (durch die Sozialdemokraten) gestanden ist. Der Bürgermeister von Zirl gibt ein beredtes Beispiel dafür, dass diese Gefahr noch lange nicht gebannt ist. Und wenn wir vor der eigenen Haustüre kehren: die Vorgangsweise ist uns auch aus Wien nur allzu bekannt. Auch hier meinen die Regierenden: Bürgerbeteiligung ja, aber nur so lange, als die demokratisch legitimierten Gremien keine entsprechenden Beschlüsse gefasst haben.
Genau das ist es, was Anneliese Rohrer mit Aushöhlung der Demokratie mit rein demokratischen Mitteln gemeint hat. Wo, wenn nicht hier, hätte der oberste Hüter der Bundesverfassung, der Bundespräsident, Handlungsbedarf?
Quelle: 2007 © AKTION 21
Link: http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=96&id=258
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