Liebe Zirlerinnen und Zirler,
in den vergangenen Rundschreiben in Sachen „HÜTTER TURM“ haben wir uns mit der Landespolitik und deren Stellungnahmen zum Projekt beschäftigt. Heute geht es um unsere Marktgemeinde Zirl. In einer privatrechtlichen Vereinbarung zwischen der ZZE in Gründung und der Marktgemeinde Zirl wurde ausdrücklich vereinbart, dass für dieses Bauvorhaben KEINE Wohnungen an Zirlerinnen und Zirler vergeben werden müssen.
Damit wurde für den „HÜTTER TURM“ die Vertragsraumordnung erstmals außer Kraft gesetzt. Es gibt keine „Zirler Quote“, die bei allen anderen Wohnbauprojekten in den letzten Jahren sichergestellt hat, dass junge Zirlerinnen und Zirler zu wohnbaugefördertem Wohnraum kommen!
Diese „Zirler Quote“ diente dem Ziel, dass die Gemeinde den Zuzug gemäß Ortsleitbild einbremsen kann und trotzdem junge Familien in der eigenen Heimatgemeinde Wohnraum zu leistbaren Preisen erwerben können. Wenn bei einem Projekt diese „Zirler Quote“ nicht gilt, werden bei neuen Projekten diese vertraglichen Bestimmungen kaum umsetzbar sein!
Die Einhaltung der „Zirler Quote“ ist für den schnellen Wohnungsverkauf nicht förderlich und wurde von den Projektbetreibern korrekt und geschickt wegverhandelt. Für die künftige Entwicklung der Marktgemeinde Zirl ist das ein nachteiliges Zugeständnis, das ungeahnte Beispielsfolgen für einen raschen und ungesteuerten Zuzug befürchten lässt!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
PS: Bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen!
Die Wahllokale sind – wie immer – im Gemeindeamt und in der Volksschule“
Freitag, 27. Juli 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen