Montag, 24. Dezember 2007
Aus für den Kaiser Max Turm
wie die Tiroler Tageszeitung am Samstag, den 22.12.2007, berichtete, haben die Betreiber des Zirl Tower das umstrittene Projekt „Kaiser Max Haus“ aufgegeben. Eine richtige und mutige Entscheidung!
Wir bedanken uns bei allen, die sich für ein lebenswertes Zirl engagiert haben und zwar bei:
* den ca. 1.500 ZirlerInnen, die unterschrieben haben
* den ca. 1.500 ZirlerInnen, die zur Volksbefragung gegangen sind
* den Initatorinnen der Volksbefragung im Sommer 2007
* den 6 GemeinderätInnen von ÖVP und Frischen Wind
* den zahlreichen ZirlerInnen, die gespendet haben
* und allen, die uns in vielerlei Hinsicht unterstützt haben!!!
Alle Mitglieder des Zirler Gemeinderates sind jetzt gefordert, gemeinsam mit der Zirler Bevölkerung nach guten Lösungen für die Zentrumsgestaltung zu suchen und erfolgreich umzusetzen. Viel Erfolg!
Wir wünschen Euch besinnliche Weihnachten
im Kreise der Familie und
einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2008!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Samstag, 22. Dezember 2007
Projektanten klüger als 2/3 des Gemeinderates? Aus für Kaiser Max Turm
Den Zirler BürgerInnen bleibt nun nur eine vage Hoffnung - die ja bekanntlich zuletzt stirbt - dass bei zukünftigen Projekten in der Kirchstraße, welche ja unbestritten äußerst notwendig wären, mit mehr Feingefühl, Diplomatie und Offenheit, mit mehr ästhetischem Empfinden und wirklich nachvollziehbaren sachlichen Argumenten an einer attraktiven Lösung gearbeitet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Regina Stolze-Witting
In Zirl wird es kein Hochhaus geben (Quelle: ORF Radio Tirol 22.12.2007)
Ende des Projekts besiegelt
Die Abteilung Raumordnung des Landes hatte an dem Hochhausprojekt in Zirl einiges auszusetzen. Auch ästhetisch gefiel der Turm offenbar nicht. Die Projektbetreiber erklären deshalb den Rückzug. Wie es heißt, wäre das Aufrechterhalten der Kaufoption für die notwendigen Grundstücke ab Jänner 2008 teurer geworden.
Weitere Verzögerungen und das Risiko eines langen Bauverfahrens wollten die Projektanten offenbar nicht hinnehmen. Sie legten einen guten Teil der Kaufoptionen zurück und besiegelten damit das Ende des Projekts.
Abfuhr bei Volksbefragung
Das Kaiser-Max-Haus beschäftigte die Gemeinde Zirl seit vergangenem Mai und führte zu einer Volksbefragung. Mit einem eindeutigen Nein für das ehrgeizige Projekt ging diese aus. Der Zirler Gemeinderat stand allerdings zu zwei Dritteln hinter dem Projekt.
tirol.ORF.at; 21.12.07
Das Kaiser-Max-Haus in Zirl kommt beim Land offensichtlich nicht gut an. Die Abteilung Raumordnung hat an dem Hochhausprojekt einiges auszusetzen, auch ästhetisch gefällt der Turm im Land nicht.
Kaiser-Max-Haus in Zirl ist Geschichte (Quelle: TT vom 22.12.2007)

Knalleffekt rund um den umstrittenen Würfel-Bau in Zirl. Die Projektanten legen die Pläne ad acta.
Auf den Turm- folgte der Würfelentwurf.
Bild: Fotos: Teamwerk, Gspan
"Mit ein bisschen Wehmut, aber ohne Gram ziehen wir uns von dem Projekt zurück", erklärten die Projektanten Wolfgang Hütter und Hannes Unterluggauer gestern exklusiv gegenüber der Tiroler Tageszeitung, Damit geht ein Kapitel zu Ende, das Zirl seit Mai beschäftigt und schließlich sogar zu einer Volksbefragung über das Bauwerk geführt hatte.
Den letztendlichen Ausschlag für das Ende des Kaiser-Max-Hauses habe die negative Stellungnahme der Landesabteilung für Raumordnung Mitte Dezember gegeben. "Damit haben wir das Gefühl bekommen, dass das Land nicht mehr hinter dem Projekt steht", erklärt Unterluggauer.
Enttäuschung über Land
Und das sei verwunderlich. Schließlich hätte Landesrat Hannes Bodner bei der Besprechung über den zweiten Entwurf, den Würfelbau, seine Zustimmung bekundet.
"Damals waren Mitarbeiter des Landesrates, der Zirler Bürgermeister und auch seine beiden Vize anwesend", erinnert sich Unterluggauer. Und Bodner habe gemeint, dass er sich das so nun vorstellen und man mit seiner Zustimmung rechnen könne.
"Nur deshalb haben wir das Projekt weiterbetrieben. Hätte es gleich geheißen, dass wir keine Chance haben, dann hätten wir uns Zeit und Geld gespart und uns früher davon verabschiedet", erklärt Hütter.
Ab Jänner 2008 wäre nun das Aufrechterhalten der Kaufoptionen für die Grundstücke an der Kirchstraße teuer geworden. Weitere Verzögerungen und das Risiko eines langen Bauverfahrens wollten die Projektanten deshalb nicht hinnehmen. Mit 20. Dezember haben sie drei Fünftel der Kaufoptionen zurückgelegt und damit das Ende des Projektes besiegelt. Zwei Optionsverträge bleiben allerdings in den Händen von Wolfgang Hütter.
Gemeinde ist nun gefordert
Und dieser zeigt sich bereit, an einer sinnvollen Zentrums-entwicklung für Zirl mitarbeiten zu wollen: "Ich bin bei einer konstruktiven Lösung dabei." Allerdings müsse die Gemeinde nun Verhandlungen mit den anderen Grundstückseigentümern aufnehmen und sich um die frei gewordenen Optionen auf die Flächen bemühen.
Das Resümee der beiden fällt zwiespältig aus. Auf der einen Seite steht die Enttäuschung über das Land, auf der anderen Seite die positive Unterstützung durch die Gemeinde.
Wolfgang Hütter: "Der Gemeinderat ist zu zwei Dritteln hinter dem Projekt gestanden." Und Hannes Unterluggauer bereut nichts: "Ein paar Dinge würden wir anders machen. Aber wir würden es wieder machen."
Von Nikolaus Paumgartten
21.12.2007
Montag, 17. Dezember 2007
Tagesordnung kommende Gemeinderatssitzung am 19. 12. 2007
Beginn: 19 Uhr
Ort: Gemeindeamt, Sitzungssaal, Bühelstraße 1
Tagesordnung:
1. Kenntnisnahme des Gemeinderatsprotokolls vom 17.10. 2007 und vom 28.11.2007
2. Steuern, Gebühren und Abgaben für das Jahr 2008
3. Beschluss zum Voranschlag für das Jahr 2008
4. Innauenprojekt Dirschenbach
5. Antrag der SPÖ Zirl um einen außerordentlichen Heizkostenzuschuss
6. Antrag der Zirler Volkspartei zur Auszahlung der Subventionen 2007
7. Ansuchen Robert Wild für die "Fuhntroger" um Zuschuß zur Restaurierung der Fahne
8. Subventionsansuchen Union Eissportklub Zirl
9. Subventionsansuchen Markus Geyr für die big band "sa-wi-du-bap"
10. Ansuchen Musikverein Zirl um finanzielle Unterstützung für das Cäcilienkonzert
11. Subventionsansuchen der Senioren, Pensionisten und der Pfarre für die Weihnachstfeier
12. Sondersubventionsansuchen für das 40-Jahr Jubiläum der Bibliothek Zirl
13. Sondersubvetnionsansuchen des Zirler Kirchenchors für die Japan Reise
14. Änderung der Wasserleitungsgebührenordnung der MG Zirl
15. Ansuchen der LKW Tankstellen Betreiber GmbH um Betriebsansiedelung
16. Auflegung und Erlassung eines allg. und ergänz. Bebauungsplanes sowie einer Widmungsänderung für das Bauvorhaben "Betreutes Wohnen" auf GP 1653/1, KG Zirl
17. Antrag der SPÖ Zirl betreff Eintritt in Verhandlungen mit dem Bodenbeschaffungsfonds zwecks Ankauf der Grundstücke mit Optionsverträgen in der Kirchstraße
18. Antrag der Zirler Volkspartei betreffend Prüfung der Übernahme Optionsverträge westliche Kirchstraße
19. Ansuchen Ing. Helmut Rasinger um Auflegung und Erlassung eines allg. und ergänz. Bebauungsplanes für Gst. Nr. 409 und um Auflegung und Erlassung einer Widmungsänderung der selbigen Liegenschaft auf Hotelsonderfläche (Meilstraße)
20. Ansuchen Karl Heinz Ruepp um Grundtausch für Grundabtretung auf Gst.-Nr. 2898/1 (Eigenhofen)
21. Ansuchen Manuel und Andreas Kiss um Auflegung und Erlassung eines ergänz. Bebauungsplanes für eine gekoppelte Bauweise auf Gst.-Nr. 2664/9 (Klammweg)
22. Ansuchen Stefan Suitner um Erstattung der Vermessungskosten und Errichtung einer Mauer auf Gst.-Nr.354/3 (Franz-Plattner-Straße)
23. Ansuchen TIWAG um Teilverkabelung MNr. 199/neu MNr. 122, Abschluß eines Dienstbarkeitsvertrages
24. Ansuchen RA Dr. Walch für Brigitte Durnthaler um Ankauf von 31m² von der MG Zirl
25. Ansuchen um Absonderung von Holz- und Streunutzungsrechten von Ernst Heckl an Gerda und Franz Stecher
26. Antrag Bgm. Schneider zur Fassung eines Grundsatzbeschlusses betreffend Grundverkauf in Eigenhofen (ehemalige Liegenschaften Sailer)
27. Ansuchen Bgm. Schneider um Beauftragung eines Statikers zur Feststellung der Bausubstanz und Statik für eine eventuelle Aufstockung der Hauptschule Zirl (Am Anger)
28. Stellungnahme Bgm. Schneider zum Beschluss des ergänzenden Bebauungsplanes der Fam. Hrdlovics für Gst.-Nr. 3319, KG Zirl (Am Anger)
29. Stellungnahme der Landesregierung - Abt. Raumordnung zum Kirchstraßenprojekt
30. Antrag der Zirler Volkspartei zur nachhaltigen Dorferneuerung im Zentrum
31. Anträge, Anfragen, Allfälliges
32. Vertrauliches
Vier Tagesordnungspunkte rund um "Kaiser Max Haus" bzw. Kirchstraßenprojekt bei der nächsten Gemeinderatssitzung
das Land hat fachlich fundiert und ganz sachlich festgestellt, dass der Zirl Tower nicht geeignet ist, das Ortzentrum von Zirl zu beleben und auch aus raumplanerischer Sicht abzulehnen ist. Das ist eine klare Ansage an das Projekt und zeigt, dass die 82 Einsprüche von Zirlerinnen und Zirlern sehr berechtigt waren!
Am kommenden Mittwoch hat der Gemeinderat das Recht, eine Stellungnahme an das Land zu beschließen. Aufgrund der Anträge von SPÖ und ÖVP werden nunmehr andere Varianten zur Belebung des Ortskernes geprüft. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Vernunft hat im Zirler Gemeinderat gesiegt!
Wir begrüßen, dass die SPÖ die Zeichen der Zeit erkannt hat und gemeinsam mit dem Frischen Wind und der ÖVP ernsthaft andere Alternativen zur Belebung des Ortszentrums gemeinsam mit dem Land Tirol prüfen will!
Der Zirler Gemeinderat sollte in seiner Stellungnahme (Tagesordnungspunkt 29) dem Land Tirol mitteilen, dass das vorliegende Projekt von der Gemeine Zirl nicht mehr weiterverfolgt wird, sondern andere Lösungen gemeinsam mit der Bevölkerung gesucht werden.
Sollte der Zirl Tower nicht schon „gefallen“ sein, dann können wir jedenfalls berichten, dass die Gespräche mit Anrainern über die Ergreifung von Rechtsmitteln sehr positiv verlaufen sind. Auch die Errichtung eines Bankkontos mit dem Titel „Spenden gegen den Turm“ ist mit den heimischen Banken vorbesprochen und unser Anwalt denkt schon über mögliche Einsprüche in den weiteren langwierigen Verfahren nach.
Alle engagierten Zirlerinnen und Zirler sind eingeladen, sich selbst bei der kommenden Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 19.12.2007, ab 19:00 Uhr, ein Bild zu machen, welche Beschlüsse der Gemeinderat in dieser Sache fassen wird.
Unser Motto lautet:
ES IST SCHÖN IN ZIRL ZU LEBEN;
AUCH WENN ES KEIN HOCHHAUS GIBT;
ODER GERADE DESWEGEN!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Abschied vom umstrittenen Kaiser-Max-Haus, TT-Berichterstattung vom 13.12.2007
Die Politik plant bereits für die Zeit nach dem letzten Vorhang für das Projekt.
Bild: Teamwerk
In Zirl scheint die Gemeindepolitik mittlerweile mit einem Scheitern des Kaiser-Max-Hauses zu rechnen. Nach der negativen Stellungnahme aus der Landesabteilung für Raumordnung, die TT hat berichtet, laufen nun bereits die Weichenstellungen für Alternativprojekte. So tüftelt etwa die SPÖ Zirl - die stimmenstärkste Partei, die sich bis dato immer als Verfechter des Kaiser-Max-Hauses präsentiert hat - an weiteren Möglichkeiten für die Kirchstraße.
Suche nach Alternativen
Die Sozialdemokraten werden in der Gemeinderatssitzung kommende Woche den Antrag einbringen, das Land mit ins Boot zu holen. Möglich machen soll das eine Zusammenarbeit mit dem Bodenbeschaffungsfonds, wie SP-Chef Walter Draxl erklärt: "Der Fonds kauft Grundstücke für das Land an, auf denen wichtige wirtschafts- und raumordnungspolitische Entwicklungen stattfinden sollen." Wenn Zirl hier eine Zusammenarbeit mit dem Fonds zusammenbrächte, könnten gemeinsam mit dem Land die Zielsetzungen für die Kirchstraße formuliert werden, meint Draxl.
Dass die SPÖ Zirl einen Schwenk in Richtung Alternativensuche macht und dem Kaiser-Max-Haus keine Chancen mehr einräumt, begründet Draxl mit einer möglicherweise langen Wartezeit bis Projektbeginn. "Bis alle Rechtsmittel ausgeschöpft sind, könnten drei bis vier Jahre vergehen. Die Betreiber werden 2008 die Reißleine ziehen", ist er überzeugt und möchte, wenn es so weit ist, eine Alternative bei der Hand haben.
Vize-BM Josef Kreiser, dessen Liste bisher ebenfalls den umstrittenen Bau vertei-digt hat, gibt sich derzeit noch diplomatisch: "Wir werden den SP-Antrag in der Fraktion prüfen und haben ihn im Ausschuss nicht vorschnell abgelehnt. Wir sind auf jeden Fall offen, wenn es um die Zentrumsentwicklung in Zirl geht."
Projektanten gesprächsbereit
Weil die Kaufoptionen auf die Grundstücke der Kirchstraße bei den Kaiser-Max-Projektanten liegt, wird bei der von der SPÖ angestrebten Variante die Gemeinde mit ihnen Verhandlungen aufnehmen müssen. Projektbetreiber Hannes Unterluggauer zeigt sich gesprächsbereit: "Als Zirler sage ich, dass in der Kirchstraße auf jeden Fall etwas passieren muss. Wenn es darum geht, eine konstruktive Lösung zu finden, sind wir für alles offen."
Auch die Zirler ÖVP wird nächste Woche einen Antrag einbringen, der sich mit der Zukunft des Ortskernes beschäftigt. Friedrich Pletzer sieht den SPÖ-Antrag allerdings als eine Reaktion auf die ÖVP-Vorschläge. "Für mich schließt die SPÖ hier aus der Hüfte. Wir brauchen ein ganzheitliches Konzept für den Ortskern und fordern einen umfassenden Ideenwettbewerb."
Von Nikolaus Paumgartten
13.12.2007
Samstag, 15. September 2007
TT-Berichterstattung 15./16. 09. 2007
Kein Gemeindeamt im Kaiser-Max-Haus. In der Sondersitzung des Zirler Gemeinderates wurden sämtliche Einsprüche zum umstrittenen Bau abgewiesen. Es wird auch keine Amtsstube geben:
Zirl - Der Zirler Gemeinderat hat sich im vergangenen Gemeinderat gegen eine Überstellung des Gemeindeamtes ins Kaiser-Max-Haus ausgesprochen. Vielmehr werde nun die Weiterverwendung und nötige Sanierung des alten Gemeindeamtes geprüft. Die Liste Zirl Aktiv hatte mit einem Antrag angeregt, eine Übersiedelung in das geplante neue Gebäude an der Kirchstraße ins Auge zu fassen.
Kaufoptionen bis Ende 2008: Am Donnerstag wurden erwartungsgemäß alle Einsprüche der ZirlerInnen und Zirler zum Kaiser-Max-Haus im Sondergemeinderat abgewiesen. Die Listen ÖVP und Frischer Wind hatten sämtlichen Stellungnahmen Recht gegeben, blieben aber mit ihren sechs Stimmen jeweils in der Minderheit. Andere Stellungnahmen werden im Falle des Okays aus dem Land erst bei der Bauverhandlung zu diskutieren sein. Wie sich außerdem im Laufe der Sitzung herausstellte, laufen die Kaufoptionen der beiden Projektanten nicht 2007, sondern erst Ende 2008 aus.
Entscheidung beim Land: Nach den offiziell abgewiesenen Stellungnahmen kann nun das Land das aufsichtsbehördliche Okay erteilen oder verweigern.
SPÖ Zirl, Zirl-Aktiv und FPÖ lehnen Einsprüche engagierter ZirlerInnen ab
in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 13.09.2007 wurden alle 78 Einsprüche von engagierten Zirlerinnen und Zirlern abgelehnt. Die Gemeinderatsmandatare von SPÖ, Zirl Aktiv und FPÖ haben nach langen Diskussionen die Stellungnahmen mit ihrer Mehrheit abgelehnt.
Lediglich die ÖVP und die Fraktion „Frischer Wind“ haben die Einsprüche befürwortet, damit gingen alle Abstimmungen mit 13 : 6 für den Turm aus, leider!
Damit liegt nun mehr die Entscheidung beim Land Tirol, die wir mit Spannung erwarten!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
ORF-Berichterstattung 13. 9. 2007
Sondersitzung für geplantes Kaiser-Max-Haus: Mittwochabend hätten bei der Gemeinderatssitzung in Zirl die Einsprüche gegen das geplante Kaiser-Max-Haus behandelt werden sollen. Aufgrund der Vielzahl der Stellungnahmen gibt es jetzt eine gesonderte Sitzung am Donnerstag.
Gegner befürchten Ortsbildverschandelung: Während sich die Gemeindeführung in Zirl bereits für das Kaiser-Max-Haus entschieden hat, fühlt sich ein Teil der Bevölkerung von dem Wohn- und Büro-Hochhaus abgestoßen. Ein Großteil der Stellungnahmen sieht im Bauprojekt eine Verschandelung des Ortsbildes.
Den angestrebten Zeitplan werden die Einsprüche aber nicht maßgeblich beeinflussen. Für die Sitzung am Donnerstag hat sich die Gemeinde Rechtberatung geholt, um die Einsprüche möglichst rasch und trotzdem korrekt zu behandeln.
Die Betreiber des Kaiser-Max-Hauses wollen die Einreichpläne noch im Dezember zeichnen.
Zusätzliche Kindergartengruppe beschlossen: Beschlossen wurde bei der Gemeinderatssitzung eine zusätzliche, neunte Kindergartengruppe. Ursprünglich hatte die Gemeinde die Anzahl der Kinder pro Gruppe auf 28 erhöht. Dagegen protestierten zahlreiche Eltern.
Künftig werden maximal 25 Kinder in einer Gruppe sein. Die Gemeinde hofft dabei auch auf finanzielle Unterstützung des Landes.
TT-Berichterstattung 11. 9. 2007
Vize-Bürgermeister will Amt im Kaiser-Max-Haus
Das Zirler Gemeindeamt könnte seinen Standort wechseln. Das schlägt zumindest Vize-BM Josef Kreiser vor.
Hier könnte in Zukunft das neue Gemeindeamt untergebracht sein.
Bild: Teamwerk
Noch fehlt das Okay von Landesrat Bodner zum Bau, und noch müssen die Stellungnahmen und Einsprüche rund um das geplante Kaiser-Max-Haus in Zirl behandelt werden. Und doch schmieden Gemeindevertreter bereits weitere Pläne mit dem viel diskutierten Bauwerk an der Kirchstraße.
So wagt Vize-Bürgermeister Josef Kreiser einen Vorstoß und spricht sich für eine Übersiedlung des Gemeindeamtes in das neue Gebäude aus. Einen entsprechenden Antrag wird seine Liste bei der heutigen Sitzung des Gemeinderates einbringen.
"Am jetzigen Gemeindeamt besteht dringender Sanierungsbedarf", erklärt Kreiser. Nach 35 Jahren seien die Räumlichkeiten nicht mehr zeitgemäß. Das reiche von der nicht vorhandenen barrierefreien Bauweise bis hin zur Größe der Büros.
"Ich denke, man sollte die Möglichkeit einer Übersiedlung ins Kaiser-Max-Haus einmal prüfen. Wenn am Ende herauskommt, dass eine Sanierung des alten Amtes besser ist, dann ist das auch gut", so Kreiser.
Dass sein Vorstoß etwas damit zu tun haben könnte, ein öffentliches Interesse beim Bau des Kaiser-Max-Hauses zu unterstreichen und damit leichter die Zustimmung Bodners zu bekommen, bestreitet Kreiser.
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/68832/index.do
Samstag, 8. September 2007
GR-Sitzung am 12. und 13. 9. 2007 zum Thema Kaiser-Max-Turm
der Gemeinderat Zirl muss das Ergebnis der Volksbefragung vom 29.07.2007 öffentlich behandeln. Es zeigt die Einstellung von Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ), wenn er das Thema als Punkt 22 der Tagesordnung am Mittwoch, den 12.09.2007, ansetzt. Vermutlich wird es kurz vor Mitternacht sein, wenn das Anliegen von ca. 1.400 Zirlerinnen und Zirlern im Gemeinderat besprochen wird.
Wir halten diese Vorgangsweise des Bürgermeisters, der die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung festlegt, nicht für bürgerfreundlich. Die SPÖ unter der Führung von Hans Peter Schneider nimmt die ca. 1.400 Menschen, die zur Volksbefragung gegangen sind, nicht sehr ernst!
Die 72 Stellungnahmen bzw. Einsprüche werden in einer zweiten gesonderten öffentlichen Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 13.09.2007 ab 19:00 Uhr behandelt. Bei dieser Sitzung werden die einzelnen Stellungnahmen besprochen und es wird darüber abgestimmt, ob der Gemeinderat die einzelnen Einsprüche ablehnt oder den Argumenten der Menschen folgt.
Die Zirler Gemeinderäte müssen also 72 Abstimmungen durchführen. Es wäre wohl ein Gebot der Höflichkeit gegenüber der Bevölkerung, dass jeder Einspruch einzeln und inhaltlich korrekt von der Gemeinde beantwortet wird!
Nachdem keine Gutachten oder Befunde (Verkehr, Belebung, Immissionen, Raumordnung etc.) für die Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes im bisherigen Verfahren vorgebracht wurden, bestehen schwere rechtliche Bedenken gegen die gefassten Beschlüsse des Gemeinderates.
Zwischenzeitlich hat sich auch gezeigt, dass die Marktgemeinde Zirl offen über ihre finanzielle Situation nachdenken muss. Damit ist ein Zuschuss in Höhe von EUR 1,300.000.-- für ein privates Projekt wie den Zirl Tower nicht zu rechtfertigen!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Tagesordung Gemeinderatssitzung am 13. 9. 2007
Ort: Gemeindeamt Zirl, Bühelstraße 1, 1. Stock, Sitzungszimmer
Beginn: 19 Uhr
Leitung: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Einberufen von: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Protokoll: Dr. Lukas Bodner
Tagesordnung:
1. Behandlung der Stellungnahmen zur Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes der MG Zirl im Bereich der Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl (Ordner 1)
2. Behandlung der Stellungnahmen zur Änderung der Flächenwidmung für Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl (Ordner II)
3. Behandlung der Stellungnahmen zru Auflegung und Erlassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes für Gp 151, 2870/1, 2870/3, 2840/4, 2874, Bp 167, 171, 173, 177, 178, GB Zirl für die ZZE - Zentrum Zirl Entwicklungs GmbH (in Gründung) (Ordner III)
4. Anträge, Anfragen, Allfälliges
Tagesordnung Gemeinderatssitzung am 12. 9. 2007
Ort: Gemeindeamt, Bühelstraße 1, 1. Stock, Sitzungszimmer
Beginn: 19 Uhr
Leitung: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
einberufen von: Bürgermeister Hans-Peter Schneider
Protokoll: Dr. Lukas Bodner
1. Kenntnisnahme der Gemeinderatsprotokolle vom 27. 6 und 6. 8. 2007
2. Rumänienhilfsaktion - "Tirol für Tirol" - Antrag um Unterstützung
3. Antrag Zirl Aktiv betreffend Fortsetzung der Wasserversorgungsanlage
4. Zuschuss für Neuerrichtung der Liftanlage Oberperfuß
5. Antrag Bauhof Zirl für Anschaffung eines Salzsilos
6. Antrag Zirl Aktiv betreffend Übersiedelung des Gemeindamtes ins Kaiser Max Haus bzw. Installierung eines Bürgerservice
7. Ansuchen Zirler Wirtschaaft um Zuerkennung der Förderung für 2006
8. Ansuchen Zirler Wirtschaft um Rückerstattung der Vergnügungssteuer
10. Antrag SPÖ-Zirl und Zirl Aktiv zum LKW-Fahrverbot am Zirler Berg
11. Schreiben LR Dr. Anna Hosp betreffend Finanzierung Alpenpark Karwendel
12. Ansuchen Bauwerk Wohnbau GmbH um Kauf einer Teilfläche der GST 2867 im Eigentum der MG Zirl sowie um einen Allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes bzw. Festlegung von Baufluchtlinien für GST 1523 (Kalvarienbergstrasse)
13. Ansuchen Günther Kandler wegen Markierung von PKW-Abstgellplätzen auf Gp217/17, 213/1 (Burgweg)
14. Ansuchen Wohnbau Hütter GmbH um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp3258 (Thomas Tiefenbrunner Weg)
15. Ansuchen Karl Heinz Ruepp um Umwidmung von Teilflächen der GSt 1366 von derzeit Sonderfläche Campingplatz in Bauland (Eigenhofen)
16. Antrag Arch. Prof. DI Robert Pirschl um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp3319 (Untere Estrichfelder - Fam- Hrdlovics)
17. Ansuchen Maria Köll um Auflegung und Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für Gp 3415 (Glentweg)
18. Antrag Zirl Aktiv wegen Schutz vor Autobahn-Lärm durch Geschwindigkeitsbeschrängung bis Zirl West
19. Antrag Anton Schneider u. a. wegen Anhebung des Rad- und Feldweges im Bereich der Gp 701, 702, sowie 415/1/2/3 und 416/1, GB Zirl
20. Vertragsverlängerung mit der Fa. ÖWD Österreichischer Wachdienst
21. Exkamierungsbeschluss zru Übergabsvertrag MG Zirl/Erzabteil St. Peter in Martinsbühel betreffend GST.-Nr. 2936/2 udn Gst.-Nr. 2945
22. Ergebnis der Volksbefragung
23. Anträger, Anfragen, Allfälliges
24. Vertrauliches
Dienstag, 21. August 2007
Hat Zirl kein Geld mehr? - Bildungs- und Sozialeinrichtungen zum Sparen aufgerufen!
die erfolgreiche Volksbefragung gegen den „ZIRL TOWER“ ist nicht einmal vier Wochen vorbei und schon mahnt Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) zum Sparen bei den Schulen, Kindergärten, bei Sozialzentrum und anderen Gemeindeeinrichtungen. In der Tiroler Tageszeitung ist zu lesen, dass die Marktgemeinde Zirl kein Geld mehr hat.
In der Gemeinderatssitzung, bei der mit 13 : 6 Stimmen der „ZIRL TOWER“ beschlossen wurde, hatten Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) und sein Vizebürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) noch keine Probleme oder Bedenken einen Betrag von EUR 1,300.000.-- als Zuschuss der Gemeinde Zirl für den „ZIRL TOWER“ zu finanzieren!
Es ist aber zu hoffen, dass bei der Septembersitzung des Gemeinderates auch offen über die finanzielle Situation der Gemeinde Zirl geredet wird. Wenn wir kein Geld für Schulen, Kindergärten, Vereine und sonstige Infrastruktureinrichtungen der Gemeinde haben, muss es erlaubt sein über den gewaltigen Zuschuss für den „ZIRL TOWER“ nachzudenken.
Die Zirler Gemeinderäte müssen in der nächsten Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 12. September 2007, über das Ergebnis der Volksbefragung und über die Änderung des Raumordnungskonzeptes abstimmen.
Das ist die letzte Möglichkeit, für oder gegen einen Zuschuss von EUR 1,300.000.-- für ein privates Projekt zu entscheiden!
Wir hoffen, dass sich die wirtschaftliche Vernunft letztendlich doch durchsetzt!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – FÜR GEORDNETE GEMEINDEFINANZEN
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Donnerstag, 2. August 2007
Volksbefragung - ein voller Erfolg!
seit der Volksbefragung sind nunmehr einige Tage vergangen. Wie zu erwarten, haben die Zeitungen zum Teil sehr tendenziös für die Betreiber des „HÜTTER TURMS“ geschrieben, aber manche Medien haben auch recht sachlich berichtet.
Aus unserer Sicht gibt an folgenden Tatsachen nichts zu rütteln:
ca. 1.500 Unterschriften GEGEN den Turm und
ca 1.400 engagierte TeilnehmerInnen an der Volksbefragung und
1.089 Stimmen GEGEN den Turm
Die Mobilisierung von ca. 2.900 Menschen innerhalb von zwei Monaten zeigt ganz deutlich, wie sensibel die Verbauung des Ortszentrums von Zirl ist. Dazu kommen noch
ca. 50 Einsprüche/ Stellungnahmen GEGEN den Turm
die jetzt der Gemeinderat einzeln behandeln muss. Dabei kann er die Bedenken ablehnen oder übernehmen. Das wäre die ausgezeichnete Gelegenheit, die Bevölkerung in das Projekt einzubinden, wie es bei der Gemeinderatssitzung im Mai 2007 von allen Gemeinderäten versprochen wurde!
Abschließend bedanken wir uns recht herzlich bei allen, die unterschrieben haben, die bei der Volksbefragung mitgemacht haben und auch bei den vier Frauen, die die erfolgreiche Initiative gegen den „HÜTTER TURM“ durchgeführt haben!
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Bürgerbeleidigung - auch anderswo (Volksbefragung Kaiser-Max-Haus in Zirl)
Mittwoch, 1. August 2007
Ein unglaubliches Beispiel von Bürgerbeleidigung wird aus Zirl gemeldet. Dort hat die Bevölkerung gegen ein Neubauprojekt eine Befragung erzwungen. Noch vor ihrer Abhaltung, aber im Wissen um diese haben die Gemeindevertreter unter Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) die für die Errichtung erforderlichen Beschlüsse gefasst.
Von den 5.270 Stimmberechtigten waren 1414 zur Befragung gegangen. Das entspricht einer Beteiligung von 26,83 Prozent. 1089=77,34 Prozent stimmten gegen das Hochhaus, 319=22,66 Prozent dafür. 6 Stimmen waren ungültig. Man darf wohl davon ausgehen, dass die meisten der 73% Zuhause Gebliebenen mangels eigener Meinung die Entscheidung den anderen überlassen haben. Deren Votum war deutlich genug.
Überheblichkeit und Justamentstandpunkte sind da nicht hilfreich. Wenn die Gemeindevertreter schon die Stirne gehabt haben, die Befragung durch vollendete Tatsachen zu torpedieren, dann ist der Schuss ins eigene Knie gegangen. Sich jetzt auf rechtskräftige Beschlüsse auszureden ist schlechter Stil. Ein derart deutliches Votum zu missachten noch schlechterer.
Die Berufung auf Kreisky, der bekanntlich das Volksbegehren gegen das Konferenzzentrum ignoriert hatte, verfängt nicht. Erstens konnte Kreisky immerhin darauf hinweisen, dass ein Volksbegehren keine Befragung sei, dass also nur die Kontrastimmen gezählt wurden, die Befürworter aber keine Gelegenheit zur Meinungsäußerung hatten, und zweitens hat die Missachtung eines so eindrucksvollen Bürgerwillens die Strafe ( Verlust der absoluten Mehrheit) auf dem Fuß folgen lassen. Die Zirler können den Bau vielleicht nicht verhindern. Aber ihren Bürgermeister und die hinter ihm stehenden Gemeinderäte können sie bei nächster Gelegenheit zum Teufel jagen. Nicht wegen des Hochhauses, sondern wegen ihrer undemokratischen Vorgangsweise. Denn wenn Anneliese Rohrer unlängst im KURIER gefragt hat, ob eine Demokratie mit rein demokratischen Mitteln derart ausgehöhlt werden kann, dass ihr unter gewissen Umständen von innen heraus Gefahr drohe, und hinzugefügt hat, "In Österreich ausgeschlossen, wäre die erste Reaktion", dann muss man nicht auf die formalrechtlich lupenrein zustande gekommene Etablierung des Dollfuß-Regimes zurückgreifen, an deren Wiege die unselige Anwendung eines Geschäftsordnungstricks im Parlament (durch die Sozialdemokraten) gestanden ist. Der Bürgermeister von Zirl gibt ein beredtes Beispiel dafür, dass diese Gefahr noch lange nicht gebannt ist. Und wenn wir vor der eigenen Haustüre kehren: die Vorgangsweise ist uns auch aus Wien nur allzu bekannt. Auch hier meinen die Regierenden: Bürgerbeteiligung ja, aber nur so lange, als die demokratisch legitimierten Gremien keine entsprechenden Beschlüsse gefasst haben.
Genau das ist es, was Anneliese Rohrer mit Aushöhlung der Demokratie mit rein demokratischen Mitteln gemeint hat. Wo, wenn nicht hier, hätte der oberste Hüter der Bundesverfassung, der Bundespräsident, Handlungsbedarf?
Quelle: 2007 © AKTION 21
Link: http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=96&id=258
Dienstag, 31. Juli 2007
TT: Kaiser-Max-Haus in Zirl: Befragung für Bodner "Mosaikstein"
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/66507/index.do
Montag, 30. Juli 2007
TT: Zirl - Volksbefragung war Fixtermin für viele.
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/66453/index.do
Zirler stimmen gegen Bau des Kaiser-Max-Hochhauses Tiroler Tageszeitung: Zirler stimmen gegen den Bau des Kaiser-Max-Hauses
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/66436/index.do
Turmgegner erzielen mehr Stimmen als SPÖ bei Gemeinderatswahl 2004
Interessant sind auch die Aussagen von Mag. Walter Draxl, der 1/4 der abgebenen Stimmen mehr Gewicht beimißt als den restlichen 3/4, die doch rein mathematisch eindeutig die Mehrheit darstellen, welche Art der Demokratie wird denn hier gelebt? Sich darauf zu versteifen, dass der Wortlaut der Volksbefragung schon lange hinfällig ist, weil es sich bei dem umstrittenen Projekt schon seit der letzten Gemeinderatssitzung ja um kein Hochhaus mehr handelt, widerspricht dem Aufwand der von den Befürworterfraktionen (SPÖ, Zirl Aktiv, Wirtschaftsbund Zirl) im Vorfeld der Volksbefragung betrieben wurde, bei der die "geschrumpfte" Variante mit allen Möglichkeiten, unter anderem auch mit öffentlichen Steuergeldern (siehe Amtliche Mitteilungen) beworben wurde.
Regina Stolze-Witting
ORF Tirol: Trotz Volksbefragung: Zirl hält an Projekt fest
Keine bindende Wirkung: Zwar wird in der nächsten Gemeinderatssitzung die Volksbefragung ein Thema sein, an den schon gefassten Beschlüssen ändere das aber nichts. Das Ergebnis habe keine bindende Wirkung für den Gemeinderat, so Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ).
LR Bodner hält sich noch bedeckt: Der Baubeginn in Zirl könnte schon im nächsten Sommer stattfinden. Davon trennen die Gemeinde und die Baubetreiber noch eine Reihe von Verfahrensschritten. Anschließend wird Raumordnung, Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan geändert.
Vermutlich im Oktober wird die Gemeinde beim Land um die Bewilligung ansuchen. Der zuständige Landesrat Hannes Bodner kennt die Pläne schon im Detail. Er wird in den nächsten Tagen eine Entscheidung fällen. Heute hält er sich noch bedeckt.
Jahrestag des Großbrands als Baubeginn: Bis Jahresende könnten die privaten Betreiber die Pläne fertig für die Einreichung haben und sich in dieser Zeit auch mit den Grundstückseigentümern einigen. Bauverhandlung wäre dann etwa im Dezember oder Jänner.
Einsprüche und Anlieger-Interessen mitgerechnet könnte eine Baugenehmigung bis Juni 2008 erteilt werden. Die Betreiber haben als gewünschten Baubeginn immer schon ein Datum im Kopf: Der hundertjährige Jahrestag des letzten Zirler Großbrandes. Am 23. Juni 1908 wurde dabei ein Großteil des Zirler Ortskerns zerstört.
Quelle: ORF Tirol 2007
Sonntag, 29. Juli 2007
ORF Tirol: Volksbefragung: Abfuhr für das Kaiser-Max-Haus in Zirl
http://tirol.orf.at/stories/210829/
Ergebnis Volksbefragung
Anzahl Wahlberechtigte: 5.270
Abgegebene Stimmen: 1.414
Ungültige Stimmen: 6
Gültige Stimmen: 1.408
Gültige "JA" Stimmen: 1.089 (77,34 %)
Gültige "NEIN" Stimmen: 319 (22,66 %)
Binnen einer Woche nach der Kundmachung des Abstimmungsergebnisses können die Antragsteller der Volksbefragung durch ihren Zustellbevollmächtigten gegen die ziffernmäßige Ermittlung des Abstimmungsergebnisses, bei der Gemeindewahlbehörde schriftlich Einspruch erheben. Der schriftliche Einspruch kann nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden technischen Mittel auch telegrafisch, fernschriftlich, im Wege automationsunterstützter Datenübertragung oder in jeder anderen technisch möglichen Weise eingebracht werden. Der Einspruch ist zu begründen.
Für die Gemeindewahlbehörde:
Der Gemeindewahlleiter:
(Gritsch Josef)
(c) 2007 Marktgemeinde Zirl - Gemeindeinformationssystem - http://mg.zirl.at/
Samstag, 28. Juli 2007
1 Tag noch bis zur Volksbefragung
morgen wird die Volksbefragung in Zirl über den „HÜTTER TURM“ abgehalten. Seit Mai 2007 gibt es das Turmprojekt für die Kirchstraße. Niemand hat bei der ersten Präsentation erwartet, welchen Widerstand die Zirler Bevölkerung gegen das sinnlose Projekt innerhalb kürzester Zeit leisten kann. Insbesondere der Mut und das Engagement von den vier Zirler Frauen
Isolde Gspan, Brigitte Mayr, Marieluise Plattner und Margret Triendl
ist zu bewundern. Sie haben innerhalb von 12 Tagen über 1.500 Unterschriften gesammelt und damit eine Volksbefragung erkämpft. Auch die Tiroler Landespolitik wurde auf Zirl aufmerksam, weil die Bevölkerung keinen Turm will.
Festzuhalten ist, dass die Betreiber des Projektes „Vorteile“ ankündigen, die im Projekt gar nicht enthalten sind, wie zum Beispiel:
Es gibt KEIN Lebensmittelgeschäft im beantragten Projekt!
Es gibt KEINE Verkehrsentlastung durch das Projekt!
Es gibt KEINE leistbaren Wohnungen für jungen ZirlerInnen!
Es gibt KEINE Unterlagen über die Baustufe 2 im Gemeindeamt!
Was veranlasst die Betreiber zu solchen haltlosen Aussagen? Wohl nur die Angst vor der Entscheidung der engagierten Zirlerinnen und Zirler!
Deshalb ist es sehr wichtig, dass möglichst viele Zirlerinnen und Zirler an der Befragung teilnehmen und mit „JA“ stimmen!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
PS: Übrigens, bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen! Sie erleichtern damit der Wahlkommission die Arbeit erheblich und ermöglichen eine rasche Abwicklung der geheimen Stimmabgabe!
Freitag, 27. Juli 2007
2 Tage noch bis zur Volksbefragung
am kommenden Sonntag ist in Zirl eine Volksbefragung ausgeschrieben. Bei allen bisherigen Wahlen auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene waren sechs (6) Wahlsprengel offen. Die Gemeinde Zirl ersandte an alle Wahlberechtigen Bürgerinnen und Bürger eine Mitteilung, die die Menschen an den Wahltermin erinnerte und die auch die Durchführung für die Wahlbehörde erleichterte.
Bei der Volksbefragung am Sonntag, den 29. Juli 2007 über den „HÜTTER TURM“ hat die Marktgemeinde in den Amtlichen Mitteilungen nur die Argumente der Betreiber aufgelistet.
Kein Wort wurde über die Sprengeleinteilung, die Wahlzeiten und die Wahllokale verloren. Diese Vorgangsweise ist einzigartig und zeigt, dass einige Gemeinderäte von SPÖ, Zirl Aktiv und FPÖ nicht viel von der Meinung der Zirlerinnen und Zirler halten.
Wir schreiben heute über diese organisatorischen Dinge und bitten Sie alle Zirlerinnen und Zirler – egal ob Sie für oder gegen den „HÜTTER TURM“ sind – über die Details der Volksbefragung zu informieren!
WAHLTERMIN:
Sonntag, 29. Juli 2007
WAHLZEITEN:
von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr durchgehend
WAHLALTER:
alle Zirlerinnen und Zirler über 18 Jahre
WAHLLOKALE:
Sprengel 1 im Gemeindeamt (Parterre!)
Sprengel 2 in der Volksschule (Parterre in einer Klasse)
SPRENGEL 1: Am Wackerrain, Am Weingarten, Berger-Äcker, Brunntal, Bühelstraße, Burgweg, Dirschenbach, Dorfplatz, Ehnbachfeldweg, Eigenhofen, Feldgasse, Fragensteinweg, Franz-Gastl-Weg, Franz-Plattner-Straße, Freiungweg, Galtererweg, Geistbühelweg, Goasserweg, Hechenbergweg, Hochzirl, Kaiser-Max-Straße, Kaiserstandweg, Kalvarienbergstraße, Karwendelweg, Klammweg, Marktplatz, Martinsbühel, Meilstraße,Mühlfeldweg, Mühlgasse, Oberes Estrichfeld, Russhütte, Schaferweg, Schießstandweg, Schwabstraße, Schwimmbadweg, Solsteinstraße, Sonnenstraße, Sylvanerweg, Weinbergweg, Weineckstraße, Wenzel-Skop-Weg, Wörth, Zirlerberg
SPRENGEL 2: Am Anger, Äueleweg, Auergasse, Bahnhof Umgebung, Bahnhofstraße, Brunnerweg, Dr. Prantl-Straße, Dornachweg, Dr.-Kaserer-Weg, Dr.-Purtscheller-Straße, Esther-Reier-Weg, Florianstraße, Glentweg, Innweg, Johann-Paul-Gruber-Weg, Kaiserjägerstraße, Kirchfeldstraße, Kirchstraße, Kreuzbachweg, Krippenweg, Krömerweg, Kurat-Schranz-Weg, Lisa-Scholl-Weg, Martinswandweg, Moosscheibe, Morigglgasse, Plätzweg, Ranggerweg, Sailerweg, Salzstraße, Schöngasse, Schulgasse, Schützenweg, Sportplatzweg, Teriolisweg, Thomas-Tiefenbrunner-Weg, Wetterkreuzweg, Wiesenweg, Xanderweg
Bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen! Sie erleichtern damit der Wahlkommission die Arbeit erheblich und ermöglichen eine rasche Abwicklung der geheimen Stimmabgabe!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Morigglgasse bezieht Stellung zum Kaiser-Max-Haus
Dem südlichen Teil der "Hinteren Gassn" blüht, wie aus den nun endlich aufliegenden Planskizzen deutlich ersichtlich ist, eine Tiefgaragenausfahrt.
Diese Beeinträchtigung wurde in den vereinzelt geführten Gesprächen der Projektbetreiber mit Anrainern der Morigglgasse nie erwähnt.Im Gegenteil, eine Verbesserung wurde versprochen
Jetzt wachen auch die Letzten auf!
Christine Federspiel-Heger, IG Morigglgasse, Morigglg. 14
Songtext: "Und i moan des tuat no an Platscher" von Christine Bardie
Dialektversion zu: And it’s a hard rain’ s a gonna fall
Melodie: Bob Dylan
Text: Chrsitine Bardie
Wozua hamma Augn, mei .liabes Kind?
Wozua hab i Augn, wenn i die Augn verbind?
I sig an riesigen Schattn über meim Haus.
Und i sig’s in der Zeitung und i kenn mi nit aus.
Und i sig, was da geschriebn steaht, und sig nix als Liagn.
Und i sig a die Wahrheit, doch die Wahrheit kannsch biagn.
Und i moan, und i moan, und I moan, und I moan,
Und I moan des tuat no a Platscher.
Wozua hamma Ohrn, mei liabes Kind,
wozua hab i Ohrn, wenn i die Ohrn verbind?
I hears Rauschn vom Inn, i hears Rauschn im Wald.
I hears Grolln von am Donner, und der Donner hat Gwalt.
Und der Donner bring a Gwitter,
und des Gwitter kimmt bald.
Und i moan, und i moan, und I moan, und I moan,
Und I moan des tuat no a Platscher.
Wozua hamma a Stimm, mei liabes Kind?
Wozua hab I a Stimm, wenn I mei Stimm nimma find?
Wenn nit stimmt, was i sig, nacha stell I a Frag.
Wenn ma stinkt, was i sig, nacha muass i was sagn.
Und wenns uns irgendwann reicht,
platzt uns irgenwenn der Kragn.
Und i moan, und i moan, und I moan, und I moan,
Und I moan des tuat no a Platscher.
3 Tage noch bis zur Volksbefragung
in den vergangenen Rundschreiben in Sachen „HÜTTER TURM“ haben wir uns mit der Landespolitik und deren Stellungnahmen zum Projekt beschäftigt. Heute geht es um unsere Marktgemeinde Zirl. In einer privatrechtlichen Vereinbarung zwischen der ZZE in Gründung und der Marktgemeinde Zirl wurde ausdrücklich vereinbart, dass für dieses Bauvorhaben KEINE Wohnungen an Zirlerinnen und Zirler vergeben werden müssen.
Damit wurde für den „HÜTTER TURM“ die Vertragsraumordnung erstmals außer Kraft gesetzt. Es gibt keine „Zirler Quote“, die bei allen anderen Wohnbauprojekten in den letzten Jahren sichergestellt hat, dass junge Zirlerinnen und Zirler zu wohnbaugefördertem Wohnraum kommen!
Diese „Zirler Quote“ diente dem Ziel, dass die Gemeinde den Zuzug gemäß Ortsleitbild einbremsen kann und trotzdem junge Familien in der eigenen Heimatgemeinde Wohnraum zu leistbaren Preisen erwerben können. Wenn bei einem Projekt diese „Zirler Quote“ nicht gilt, werden bei neuen Projekten diese vertraglichen Bestimmungen kaum umsetzbar sein!
Die Einhaltung der „Zirler Quote“ ist für den schnellen Wohnungsverkauf nicht förderlich und wurde von den Projektbetreibern korrekt und geschickt wegverhandelt. Für die künftige Entwicklung der Marktgemeinde Zirl ist das ein nachteiliges Zugeständnis, das ungeahnte Beispielsfolgen für einen raschen und ungesteuerten Zuzug befürchten lässt!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
PS: Bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen!
Die Wahllokale sind – wie immer – im Gemeindeamt und in der Volksschule“
Mittwoch, 25. Juli 2007
4 Tage noch bis zur Volksbefragung
im Blickpunkt von heute hat sich Herr Landeshauptmannstellvertreter Hannes Gschwentner (SPÖ) ganz klar zu Wort gemeldet. In seinem Sommergespräch mit der Bezirkszeitung hat er neben vielen anderen Themen auch ganz eindeutig und sehr klar zum „HÜTTER TURM“ in Zirl Stellung genomme
„Kein Landesgeld für Kaiser-Max-Gebäude!“
Jetzt hat sich auch der Landesobmann der Tiroler SPÖ zu dem umstrittenen Projekt deklariert. Vielleicht denken somit auch die Gemeinderäte seiner Partei im Zirler Gemeindeparlament nochmals nach. Abschließend hat Herr LHStv. Gschwentner noch richtig festgestellt, dass er sich die raumplanerischen Gutachten unabhängiger Experten anschauen will. Nachdem Landesrätin Dr. Anna Hosp und Landesrat Dr. Hannes Bodner dem Projekt sehr kritisch gegenüberstehen, ist zu hoffen, dass im Zirler Gemeinderat ein anderes Abstimmungsverhalten im August 2007 herauskommt.
Aus diesem Grunde ist es ganz entscheidend, dass sehr viele Zirlerinnen und Zirler an der Volksbefragung teilnehmen. Nur so nehmen die Politikerinnen und Politiker der Gemeinde und des Landes Tirol unser Anliegen ernst.
Abschließend möchten wir noch anbieten, dass Sie bei uns Plakate GEGEN den „HÜTTER TURM“ bestellen können, damit auch Sie Werbung für die Befragung machen können. Sie brauchen uns nur eine Email zurückzusenden und wir liefern umgehend!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Email. luz@aon.at
PS: Bitte nicht vergessen einen Ausweis mit ins Abstimmungslokal mitzunehmen,!
Pressespiegel: TT-und ORF-Schlagzeilen zum Kaiser-Max-Turm auf einen Blick
http://www.tirol.com/wirtschaft/innsbruck/62168/index.do
15.05.2007: 55-Meter Hochhaus in Zirl sorgt für Unruhe. Der "Tyrol Tower" als geplanter großer Glasturm in Wörgl hat schon für Aufsehen gesorgt. Jetzt soll auch in Zirl mitten in den Ort ein Hochhaus entstehen. Das 55 Meter hohe "Kaiser Max Haus" sorgt jedoch für Debatten. Quelle: ORF Tirol
http://tirol.orf.at/stories/193161/
16.05.2007: Zirl-Tower": Bauordnung könnte Hochhaus verhindern: Nachdem am Dienstag zwei Zirler Unternehmer ihr Projekt eines 55 Meter hohen Gebäudes im Ortszentrum vorgestellt haben, stellt sich die Frage, ob das Hochhaus auch genehmigt werden kann - laut Bauordnung nämlich eigentlich nicht. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/193346/
17.05.2007: Kritik am Kaiser Max Haus in Zirl wächst. Rund um die Pläne des neuen Baus im Zirler Ortszentrum gehen die Wogen hoch. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/62253/index.do
18.05.2007: Zirl-Tower: Prominenter Stadtplaner skeptisch
Der geplante Zirl-Tower - ein 55 Meter-Hochhaus mitten im Ortszentrum - sorgt weiter für Diskussionen. Wiens früherer Stadtplaner und Professor für Städtebau und Raumplanung an der Uni Innsbruck etwa zeigt sich skeptisch. Quelle: ORF Tirol
http://tirol.orf.at/stories/193660
19.05.2007: Protestaktion gegen Glasturm. In Zirl haben am Samstag Anrainer mit einer Ballonaktion gegen den geplanten 55 Meter hohen Glasturm protestiert. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/194039/
24.05.2007: Architekten planen modernes 55-Meter-Hochhaus in Zirl: Wolfgang Hütter und Hannes Unterluggauer fühlen sich nach der Abstimmung im Gemeinderat bestätigt. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/62698/index.do
31.05.2007: Zirler Bürgerinnen wollen Volksbefragung. Rund um das geplante 55 Meter hohe Hochhaus im Ortszentrum von Zirl wollen vier Frauen jetzt eine Volksbefragung initiieren. Sie brauchen dazu 850 Unterschriften. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/196539/
01.06.2007: Umstrittenes Kaiser-Max-Haus darf nur halb so hoch sein: Das Land Tirol genehmigte den Bau des 55 Meter hohen Hauses in Zirl nicht.Jetzt muss die Gemeinde den Umbau selber zahlen. Verfasser: unbekannt
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/63101/index.do
01.06.2007: Kaiser-Max-Haus nur mehr 25 Meter hoch: Das Kaiser-Max-Hochhaus in Zirl wird nicht wie geplant errichtet. Wie Bürgermeister Hanspeter Schneider am Freitag erklärte, habe das Land Einwände gegen das 55 Meter hohe Projekt. Möglich sei maximal ein Gebäude mit 25 Metern Höhe. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/196953/
13.06.2007: Volksbefragung zum Tower. In Zirl dürfte es im Sommer fix eine Volksbefragung zum umstrittenen Zirl-Tower geben. Vier Frauen aus dem Ort haben über 1400 Unterschriften gesammelt, und am Dienstag bei der Gemeinde eingebracht. Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/199575/
25.06.2007: Kaiser Max Haus wird am Mittwoch in Zirl beschlossen: Am Mittwoch fällt im Zirler Gemeinderat der Startschuss für ein 22 Meter hohes Gebäude in der Kirchstraße. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/64718/index.do
27.06.2007: Gemeinderat soll Kaiser-Max-Haus beschließen. Mittwochabend soll das umstrittene Kaiser-Max-Haus im Zirler Gemeinderat beschlossen werden. Statt einer bis zu 55-Meter hohen Turm-Lösung mitten im Ort soll jetzt - auch nach einem Veto des Landes - eine abgespeckte Variante kommen.
Quelle: ORF Tirol
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/203058/
29.06.2007: Weiter viel Kritik am Kaiser-Max-Haus in Zirl: Auch nach dem Gemeindebeschluss wird es um das umstrittene Bauprojekt in Zirl nicht ruhiger. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/64718/index.do
20.07.2007: Projektbetreiber stellen neue Version vor : In Zirl ist am Freitag die "abgespeckte" Version des geplanten "Kaiser-Max-Hauses" vorgestellt worden. Zuerst sollte das Hochhaus 55 Meter hoch werden. Protest aus der Bevölkerung war die Folge, Ende Juli gibt es eine Volksbefragung. Quelle: ORF Tirol
http://tirol.orf.at/stories/208916/
21.-22.07.2007: Noch kein grünes Licht vom Landesrat Bodner: Die Projektbetreiber rechnen fest mit dem Baubeginn des Kaiser-Max-Hauses 2008. LR Hannes Bodner allerdings bremst die Euphorie. Verfasser: Nikolaus Paumgartten.
23.07.2007: Diskussion über Sinn der Volksbefragung: Am Sonntag findet in Zirl die Volksbefragung über das Kaiser-Max-Haus statt. Über deren Sinnhaftigkeit gehen die Meinungen auseinander. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
24.07.2007:Gemeinderat könnte Projekt noch kippen: Theoretisch, so BM Hanspeter Schneider, könnte sich der Gemeinderat beim Kaiser-Max-Haus noch umeintscheiden. Dazu bräuchte es vier Stimmen. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
25.07.2007: Kaiser-Max-Haus für Wirtschaftsbund Zirl eine Jahrhundert-Chance". ÖVP-Zirl nicht geschlossen. Rund ums Kaiser-Max-Haus gehen die Meinungen auseinander. Auch bei der ÖVP Zirl. Verfasser: Unbekannt
27.07.2007: Volksbefragung über Zirler Kaiser-Max-Haus am Sonntag: Die Positionen der Befürworter und der Gegner könnten gegensätzlicher nicht sein. Verfasser: Nikolaus Paumgartten
www.tirol.com/politik/innsbruck/66367/index.do
Dienstag, 24. Juli 2007
5 Tage noch bis zur Volksbefragung
der Zirler Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) hat in einem Interview mit der Tiroler Tageszeitung endlich zugestanden, dass der Zirler Gemeinderat nochmals über den „HÜTTER TURM“ entscheiden muss. Die Tiroler Gemeindeordnung sieht nämlich vor, dass über das Ergebnis der Volksbefragung im Gemeinderat zu beraten ist. Zweitens muss der Zirler Gemeinderat auch über die (vielen) eingebrachten Schriftlichen Stellungnahmen/Einsprüche entscheiden. Wörtlich wird der Bürgermeister zitiert:
„Wenn vier Befürworter im Gemeinderat von einem eindeutigen Ergebnis der Volksbefragung so überwältigt sind, dass sie sich umentscheiden, dann ist das Projekt gestorben.“
Traurig ist aber, dass Bürgermeister Hans Peter Schneider (SPÖ) an der Sinnhaftigkeit des „HÜTTER TURMS“ auch nicht zweifelt, egal ob 1.500 oder 3.000 Menschen gegen das Projekt sind. Wir sind der Ansicht, dass ein Zirler Bürgermeister für ALLE Zirlerinnen und Zirler arbeiten muss und die ablehnende Meinung der engagierten Bevölkerung ernst nehmen sollte.
Es hat denn Anschein, als ob die Mehrheit im Gemeinderat nachdenkt, ob ihre Entscheidung für das Projekt wirklich die richtige Entscheidung war!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Songtext "Viel z´hoach baut" von Christine Bardie
Aktualisierte Banklhymne
Refrain: Georg Federspiel 1992;
Hochhausfassung: Christine Bardie, 2007
Da wöllns a Hochhaus baun, wölln ins es Dorf versaun,
hat die Gemeinde gsagg, da hat ins koana gfragg.
De ham scho viel zviel baut, da wead viel zhoach baut!
Wia wöllnsn des versaun? Da wead viel zhoach baut, viel z´hoach baut.
Übern Turmbau zu Zirl, red es ganze Land.
Verlierns in Zirl iatz, komplett in Verstand?
Ausn Geldtaschl da lacht der Pleitegeier,
doch für Zirl isch nix, z’groaß und z’teier.
Da wead viel z’viel baut, Da wead viel zhoach baut!
Wia wöllnsn des versaun, Da wead viel z´hoach baut, viel zhoach baut.
In der Zeitung hams gsagg, mia waarn alle dafür.
Iatz wead es Volk befragg, und des Volk sein mia.
Ja, wenn da jeder hingang, ja, wo kam ma da hi’?
Des wur über kurz oder lang, die reinschte Demokratie!
De ham scho viel z´viel baut, da wead viel zhoach baut!
Wia wöllnsn des versaun?
Da wead viel z´hoach baut, viel zhoach baut.
Montag, 23. Juli 2007
6 Tage noch bis zur Volksbefragung
heute haben viele Bürgerinnen und Bürger ihr Einspruchsrecht in Anspruch genommen und bei der Gemeinde schriftliche Stellungnahmen abgegeben. Dies ist umso bemerkenswerter, da es normalerweise kaum vorkommt, dass solche Rechtsmittel von den betroffenen Menschen wahrgenommen werden. Aber der „HÜTTER TURM“ bewegt unser Dorf.
Auch wir haben über einen sehr bekannten und in Bauangelegenheiten versierten Rechtsanwalt eine schriftliche Stellungnahme (30 Seiten dick) und eine Aufsichtsbeschwerde (mit 6 Seiten) beim Gemeindeamt Zirl während der offiziellen Amtsstunden eingebracht. Rechtsanwalt Dr. Michael Sallinger, der als exzellenter Kenner der Tiroler Baugesetze gilt, sieht in der Vorgangsweise der Marktgemeinde Zirl in Sachen „HÜTTER TURM“ schwere rechtliche Mängel.
Wenn die Gemeinde dieses Projekt noch einmal im August 2007 wirklich beschließen will, müssen insbesondere folgende Befunde und Gutachten eingeholt werden:
Ø Verkehrsstromanalyse
Ø Verkehrsgutachten
Ø Immissionsgutachten
Ø Rechtsgutachten über die Zulässigkeit des hier verfolgten PPP-Modells
Ø Raumordnerische Grundlagenforschung
Ø Einholung vollständiger Erläuterungsberichte
Ø Städtebauliches Konzept und Gutachten
Der Beschluss über die Änderung des Zirler Raumordnungskonzeptes wurde OHNE Erläuterungsbericht des örtlichen Raumplaners DI Bernd Egg gefasst. Ein solcher Bericht war bei unserer Akteneinsicht im Amt NICHT vorhanden. Bei jedem anderen Bauvorhaben, egal ob Einfamilienhaus oder Wohnblock oder Garage, muss ein solches Gutachten immer vorliegen, bevor der Gemeinderat einen Beschluss fassen kann!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Der Turm und sein Umfeld - neue Bilder
Sonntag, 22. Juli 2007
7 Tage noch bis zur Volksbefragung
in den vergangenen Wochen haben uns viele Menschen angesprochen, angemailt oder kontaktiert und gefragt, was man denn gegen den „HÜTTER TURM“ und vor allem gegen die Vorgangsweise des Zirler Gemeinderates unternehmen kann. Die Antwort von uns ist immer die gleiche und lautet::
Die Bügerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitz in Zirl haben, können schriftliche Stellungnahmen/Einsprüche gegen das Projekt bei der Marktgemeinde Zirl einbringen!
Diese Einsprüche gegen die Änderungen des Raumordnungskonzeptes, des Flächenwidmungsplanes und der Bebauungspläne bewirken, dass der Gemeinderat nochmals über diese Stellungnahmen abstimmen muss. Desweiteren sind die Stellungnahmen auch dem Land als Aufsichtsbehörde vorzulegen.
Gerne helfen wir engagierte Zirlerinnen und Zirler, wenn Unterstützung bei den Stellungnahmen/Einsprüchen gegen den „HÜTTER TURM“ gewünscht wird.
Unser Motto lautet
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Keine Förderzusage von LR Hosp
VP-Hosp: „Derzeit keine Förderungszusage für das Kaiser-Max-Projekt in Zirl!“
Klarstellung von Landesrätin Anna Hosp
Gemeindereferentin LR Anna Hosp weist die in einem Beitrag der Tiroler Tageszeitung veröffentlichte Aussage des Zirler Bürgermeisters Hanspeter Schneider bezüglich einer angeblich bereits vorhandenen Förderungs-Zusage für das geplante Kaiser-Max-Haus zurück.
„Es gibt zwar grundsätzlich verschiedene Förderungsmöglichkeiten im Bereich der Dorferneuerung bzw. Ortskernrevitalisierung. Für das konkrete Projekt in Zirl wurde jedoch bislang noch keine Entscheidung getroffen, daher liegt von meiner Seite derzeit auch keinerlei Zusage vor“, stellt LR Anna Hosp klar.
Link:
http://www.tiroler-vp.at/9148/?MP=61-157
8 Tage noch bis zur Volksbefragung
Lieber Zirlerinnen und Zirler,
die Betreiber des Projektes „HÜTTER TURM“ haben in einer Pressekonferenz behauptet, dass „die Volksbefragung in Zirl keine Relevanz mehr habe“. Diese Aussagen sind sehr voreilig und entsprechen nicht den Aussagen der zuständigen Landespolitikerinnen und Landespolitiker.
Neben Frau Landesrätin Dr. Anna Hosp, die eindeutig erklärt hat, dass es keine Zusagen für Subventionen gibt, und Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa, der eine Abstimmung im Gemeinderat vor der Volksbefragung nicht für zielführend erachtet hatte, meldet sich nunmehr auch Landesrat Dr. Hannes Bodner zu Wort.
Der für die Raumordnung zuständige Landesrat Dr. Hannes Bodner erklärt, dass das Projekt gestorben ist, wenn er die Genehmigung verweigert.
Alle diese Aussagen von den Politikerinnen und Politikern auf Landesebene belegen deutlich, dass die Volksbefragung sehr ernst genommen wird. Eine hohe Beteiligung und eine große Ablehnung des „HÜTTER TURMS“ wird das Projekt wohl verhindern!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
9 Tage noch bis zur Volksbefragung
Lieber Zirlerinnen und Zirler,
die Befürworter des „HÜTTER TURMS“ (mit 8 Geschossen in der Kirchstraße und mit 9 Geschossen in der Morigglgasse) behaupten in der Öffentlichkeit, dass der Bau schon beschlossen sei.
Das ist einfach nicht wahr!
Die vielen Einsprüche engagierter Zirlerinnen und Zirler bedeuten, dass der Gemeinderat nochmals im August 2007 beschließen muss, ob der „HÜTTER TURM“ überhaupt gebaut werden darf. Auch die Zustimmungen des Landes Tirol zum Bau des „HÜTTER TURMS“ und für die Subventionen liegen nicht vor!
Die zuständige Landesrätin, Frau Dr. Anna Hosp, hat in der Tiroler Tageszeitung ausdrücklich betont, dass es KEINE Zusagen von Subventionen des Landes Tirol gibt!
Wir werden in den Tagen bis zur Volksbefragung am Sonntag, den 29. Juli 2007 laufend Emails versenden, die Argumente für die Ablehnung des „HÜTTER TURMS“ auflisten.
Bitte senden Sie dieses Email unbedingt an Ihre Freunde und Bekannten weiter!
Unser Motto lautet:
JA - FÜR EIN LEBENWERTES ZIRL
JA - FÜR MEHR DEMOKRATIE IN ZIRL
JA – BEI DER VOLKSBEFRAGUNG
(wenn Sie gegen den Turm sind, müssen Sie bitte das „JA“ ankreuzen!)
Mit freundlichen Grüßen
Beate & Manfred Krapf
Donnerstag, 12. Juli 2007
Geht zur Volksbefragung !!
Volksbefragung
Kundgemacht vom 11.07.2007 bis 30.07.2007
Kundmachung
über Verfügungen der Gemeindewahlbehörde
Anlässlich der Volksbefragung
„Sind Sie gegen die Errichtung eines Hochhauses in der Kirchstraße? „
am 29. Juli 2007
wird gemäß § 46 der Tiroler Gemeinderatswahlordnung 1994 kundgemacht:
1. Wahllokale und dazugehörige Verbotszonen:
- 1. Gemeindeamt – Parterre Bühelstraße 1
- 2. Volksschule Schulgasse 16
Verbotszonen: 50 m um das Gebäude, in dem sich ein Wahllokal befindet
2. Wahlzeit: 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Während der Wahlzeit ist die Stimmabgabe durchgehend möglich. Der Wahlbehörde ist zur Stimmabgabe ein amtlicher Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein oder dergleichen) vorzulegen, aus dem die Identität des Wählers ersichtlich ist.
3. Am Wahltag ist innerhalb der Verbotszone
a) jede Art der Wahlwerbung, wie Ansprachen an die Wähler, Anschlag und Verteilung von Wahlaufrufen und Wahlwerberlisten und dergleichen
b) jede Ansammlung von Menschen und
c) das Tragen von Waffen (vom Verbot des Waffentragens sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen)
verboten.
4. Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 218,-- Euro (§ 87 TGWO 1994) geahndet.
Der Gemeindewahlleiter
Gritsch Josef
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Und was sagt die Bauordnung dazu ?
1.Abschnitt
Allgemeines
§ 1
Allgemeine bautechnische Erfordernisse
(5) Das Äußere von baulichen Anlagen ist weiters so zu gestalten, dass im Hinblick auf deren Einbindung in die Umgebung das Orts-, Straßen- und Landschaftsbild nicht erheblich beeinträchtigt wird.
Tote Hose
"Mei, hosch eh scho gheart?", sagt die eine. "Was hob i gheart?", fragt die andere.
"Na vo unsrem Hochhaus - dem Kaiser Max Haus! Mei, woasch eh, de Mander. Wenn sich in der Hosn nix mehr regt, a Bauwerk in die Heachn strebt! Des hat scho da alte Warbler gsagt!"
Und was sagt die Raumordnung dazu ?
§27 Aufgaben und Ziele der örtlichen Raumordnung
(2) Ziele der örtlichen Raumordnung sind insbesondere:
k) die Schaffung der erforderlichen Verkehrsflächen der Gemeinde unter weitestmöglicher Vermeidung von nachteiligen Auswirkungen des Verkehrs auf die Bevölkerung und die Umwelt.
l) die Bewahrung erhaltenswerter Orts- und Straßenbilder sowie erhaltenswerter Gebäudegruppen.
Eröffnung des Blogg
Wir sind alle aufgefordert alle verfügbaren demokratischen Mächte aufzuwenden und uns gegen eine diktatorische Gemeindepolitik zu wehren.